Das Unternehmen will jetzt, vier Jahre nach der Explosion auf der Ölplattform, doch eine Entschädigung zahlen. Das Geld soll an Fischer im Golf von Mexiko gehen.
Er saß zu Unrecht jahrelang in der Psychiatrie. Nun wurde Gustl Mollath freigesprochen und bekommt eine Entschädigung. Als Gewalttäter gilt er dennoch.
Kik soll ein Abkommen für die Entschädigung der Opfer eines Fabrikbrandes in Pakistan verletzt haben. Die Firma behauptet, ihre Pflichten seien erfüllt.
Kik zahlt weitere 500.000 Dollar für die Entschädigung der Opfer des Fabrikeinsturzes in Bangladesch. Dem Fonds fehlen aber immer noch mehr 23 Millionen.
Die höchsten EU-Richter haben entschieden: Auch ein Toter hat noch Anspruch auf Jahresurlaub. Denn der Gestorbene vererbt seinen Anspruch an seine Witwe.
Dutzende starben und viele Menschen werden nach einem Fährunglück in Bangladesch vermisst. Mehr als 200 Menschen nutzten die Fähre, die für 122 ausgelegt war.
Es ist unfassbar: Auch ein Jahr nach dem Einsturz des Rana Plaza warten Überlebende und Angehörige auf eine Entschädigung. Dabei läuft ihnen die Zeit davon.
Die Zara-Mutterfirma schüttet insgesamt 1,5 Milliarden Euro an die Besitzer aus. Für die Entschädigung von Näherinnen aus Bangladesch fehlen noch einige Millionen.
Der Modekonzern hat mit der Auszahlung von 6,5 Millionen Euro an die Opfer des Textilfabrikunglücks begonnen. Vor fast einem Jahr waren dabei über 1.100 Arbeiter gestorben.
Erst vor drei Jahren entschädigte der Hamburger Senat die Erben für das 1937 von den Nazis enteignete klassizistische Budge-Palais, in dem bereits seit 1956 die Musikhochschule residiert.
Bei aufwendigen Verfahren zur Bürgerbeteiligung sitzen gut bezahlte Behördenvertreter mit ehrenamtlich arbeitenden Bürgern an einem Tisch, die nicht mal ihre Telefonkosten zurückbekommen.
Beim Einsturz einer Textilfabrik in Bangladesch starben über 1.100 Arbeiter. Eine Initiative fordert, dass deutsche Herstellerfirmen jetzt Entschädigungen zahlen sollen.