Mit der Einladung Irans zur Syrien-Konferenz gefährdet der UNO-Generalsekretär die Teilnahme der syrischen Opposition. Es ist eine Steilvorlage für Assad.
Zehn Menschen sollen beim Beschuss eines Busses durch die Luftwaffe gestorben sein. Die Armee versucht in Aleppo vor den Genfer Friedenskonferenz Boden zu gewinnen.
Die UNO-Ankündigungen bestätigen sich: das Material für Chemiewaffen kann Syrien nicht fristgerecht verlassen. Skandinavische Begleitschiffe kehren nach Zypern zurück.
Der Westen will in Syrien vor allem eines, Stabilität. Weil Assad alles aussitzt, bietet er scheinbar genau das. Und schon ist der Massenmord vergessen.
Die Armee des syrischen Präsidenten fliegt seit Mitte Dezember Luftangriffe auf Aleppo. Dabei sind in den vergangenen acht Tagen 300 Menschen gestorben.
Die oppositionelle Nationalkoalition sowie Präsident Assad wollen an Friedensverhandlungen teilnehmen. Die Positionen bleiben jedoch weiterhin verhärtet.
Präsident Assad schickt eine Delegation zu den Syrien-Verhandlungen. Die wichtigste bewaffnete Rebellenallianz hat einen „islamischen Staat“ als Ziel formuliert.
Hilfskorridore und Gefangenenfreilassung: Die Allianz hat mit ihren Forderungen klug reagiert. Offen bleibt, ob es bei den Gesprächen in Genf nützen wird.