Mehrere Konfliktparteien berichten über eine neue Waffenruhe für Ost-Aleppo. Ein Krankenwagen fällt unter Beschuss. Erste Transportmittel sind unterwegs.
An der Syrien-Frage zeigt sich, wie fehlgeleitet so manche antiimperialistische Linke sind: Sie feiern Putin und Assad und verhöhnen die Opfer des Kriegs.
Das Schicksal Ost-Aleppos ist noch nicht ausgefochten. Verhandlungslösungen werden unwahrscheinlicher, die Rebellen dürften sich weiter radikalisieren.
In Frankreichs Hauptstadt findet am Samstag ein Treffen mehrerer Außenminister zum Thema Syrien statt. Derweil versucht der IS Palmyra zurückzuerobern.
Alle Bemühungen um eine neue Waffenruhe für Aleppo sind bislang gescheitert. Die Lage in den noch von den Rebellen besetzten Gebieten wird immer dramatischer.
Es ist nicht möglich, die Waffen in Aleppo ruhen zu lassen, sagt der syrische Machthaber Baschar al-Assad. Er weist Aufrufe aus Europa und Nordamerika zurück.
Das Gebiet der Rebellen in Aleppo schrumpft. Nun droht die syrische Armee allen, die im Ostteil der Stadt bleiben, mit dem Tod. Am Samstag flogen Kampfjets Luftangriffe.
