Die Einstellung des Verfahrens gegen Uhuru Kenyatta vor dem IStGH freut vor allem ihn selbst. Es wächst aber die Sorge um die ausgehandelte Stabilität.
Die Anklage des Internationalen Strafgerichtshofs kann nicht genug Beweise gegen Kenias Präsidenten Kenyatta vorlegen. Sie wirft der Regierung gezielte Sabotage vor.
Uhuru Kenyatta erschien als erster amtierender Staatschef nach einer Vorladung in Den Haag. Er soll für die Gewalt nach der Wahl 2007 mitverantwortlich sein.
In Liberia flüchten 17 Ebola-Patienten aus einer Klinik. Nun fürchten Behörden weitere Ansteckungen. Kenia schließt unterdessen die Grenzen für die betroffenen Länder.
Ende Mai drohte die somalische Al-Shabaab-Miliz mit einem „Heiligen Krieg“ in Kenia. Nun griffen die Extremisten offenbar an und töteten Dutzende Menschen.
Die USA haben ostafrikanische Staaten dazu aufgerufen, schnell Friedenstruppen zu entsenden. Äthiopien, Kenia und Uganda sind zum militärischen Eingreifen bereit.
Bei einem Angriff auf ein Lokal werden 10 Menschen verletzt. Verdächtigt wird die islamistische Al-Shabaab-Miliz. Auch ein Anschlag in Mogadischu geht auf ihr Konto.