Griechenland hat mit seinen internationalen Gläubigern eine Einigung erzielt. Es geht um die Freigabe von zwölf Milliarden Euro aus dem dritten Rettungspaket.
Die Zahlung der Milliarden Euro, die Griechenland im Oktober erhalten sollte, verzögert sich voraussichtlich – weil Reformen nicht schnell genug umgesetzt werden.
Laut dem griechischen Haushaltsentwurf werden die Staatsschulden im nächsten Jahr steigen, statt zu sinken. Griechenland rechnet mit einem Rückgang des BIP.
Athen kündigt seinen Reformplan an. Der neue griechische Verhandlungsführer bekräftigt Kritik an der Eurogruppe – und deutet ein baldiges Referendum an.