Die Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungslosenhilfe wirft der Regierung Untätigkeit vor. 2018 werde es über eine halbe Million Menschen ohne Bleibe geben.
Friedrich Gerstenberger hat in Bremen die Tagesstätte für Menschen ohne Wohnung gegründet. Montag wird der Lobbyist für die, die keine Lobby haben, beigesetzt.
Eine obdachlose rumänische Familie muss vom Bezirk untergebracht werden, so ein Gerichtsbeschluss. Das dürfte den Umgang auch mit anderen EU-Bürgern ändern.
Mehr Notunterkünfte für Obdachlose fordert das Aktionsbündnis gegen Wohnungsnot. Doch das ist nur die Spitze eines tiefergehenden, strukturellen Problems.
Aus den zentralen Anliegen des Roma-Aktionsplans ist bis heute nichts geworden. Dennoch habe man einiges erreicht, sagt die Integrationsbeauftragte Monika Lüke.
In Marseille sollen Obdachlose einen markierten Ausweis tragen. Der Bürgermeister sieht kein Problem. Dabei ist die historische Analogie offensichtlich.