Sind am Main ungefähr 60 Jahre Knast und 100 Jahre Obdachlosigkeit auf einem Platz versammelt, entsteht Diskursives, das Schopenhauer um Längen toppt.
Nach dem Tod eines obdachlosen Mannes trauert seine Nachbarschaft, verabschiedet ihn mit Liedern und Blumen. Was sagt das über Amsterdam aus?
Obdachlose haben gerade ihren zweiten Coronawinter hinter sich. Ein Tag mit Lila und Alex, die beide in Berlin auf der Straße leben.
Von intensiven Porträts bis Drohnenvideos: Eine Ausstellung im Osnabrücker Kunstraum Hase29 zeigt, wie nah sich Nähe und Ferne sein können.
Ein paar Wochen lebte die wohnungslose Carina Walter heimlich in einem leerstehenden Haus in Hannover. Dann kam die Polizei.
Zander ist ein Mann, wie ihn die Ur-Berliner lieben. Jenseits zweifelhafter Sangesqualitäten hat er viel für die Obdachlosen der Stadt getan.
Zweimal haben Obdachlose ein leerstehendes Haus in Berlin-Mitte besetzt. Der Bezirk hat mit dem Eigentümer eine Zwischennutzung vereinbart.
Zwei Jahre ist Hannovers Oberbürgermeister schon im Amt. Noch immer hat er die Obdachlosigkeit in der Stadt nicht ausrechend bekämpft.
Die vierte Mahnwache gegen Obdachlosigkeit startet. Aktivist*innen wollen zeigen, wie es sich ohne Wohnung im kalten Berlin lebt.
Als Arzt ist Gerhard Trabert viermal pro Woche in Mainz unterwegs, um sich um obdachlose Patienten zu kümmern. Eine Begleitung im Arztmobil.
Weil immer mehr Obdachlose an Corona erkranken, werden die Quarantäneplätze knapp. Sie sollen jetzt verdoppelt werden.
Ohne Ausweis gibt es weder Test noch Impfung, weiß Tatjana Laaß, die Betroffene in Hannover betreut. Ja, es gibt Hilfen. Aber reichen sie?
Ein Gymnasium in Hamburg-St.Pauli hat einen Obdachlosenschlafplatz auf dem Gelände mit einem Zaun abgesperrt. Anwohner protestieren dagegen.
In das Haus in der Berliner Habersaathstraße sind die ersten Bewohner*innen eingezogen. Am Montag gab es eine kleine Willkommensfeier.
Im Hofbräu am Alexanderplatz können Obdachlose eine warme Mahlzeit bekommen – auch zu Weihnachten. Die kalten Tage treffen Menschen ohne Wohnung hart.
Im Wedding macht ein Denkmal auf die Bedürfnisse von Obdachlosen aufmerksam – und stellt einen Bezug zur geräumten Habersaathstraße 46 her.
Die Ausstellung „Who’s next?“ im Architekturmuseum München in der Pinakothek der Moderne beschäftigt sich mit Obdachlosigkeit in der Stadt.
3G auf dem Bahnsteig: Obdachlose ohne Nachweis fliegen raus – aber „behutsam“, versichert die BVG. Die Sozialsenatorin rechtfertigt das Vorgehen.
Initiative wollte Leerstand von Wohnungen anprangern: Einer der Besetzer der Habersaathstraße 46 wurde zu 360 Sozialstunden verdonnert.
In Kiel bauen eine Wohlfahrtsorganisation und das Studierendenwerk Tiny Houses für wohnungslose Frauen. Zwei Häuser sind schon bezogen.