Am Mittwoch startet die Solidaritätskundgebung „Berlin trägt Kippa“. Der Präsident des Zentralrats der Juden rät Juden davon ab, sich öffentlich mit Kippa zu zeigen.
Beim „1938 Projekt“ posten die Macher täglich persönliche Archivdokumente von Juden in Social-Media-Kanälen. In Niedersachsen gibt es dazu eine begleitende Ausstellung.
In nur fünf Jahren haben 30.000 Juden Frankreich verlassen – aus Angst um ihr Leben. In besorgniserregend kurzen Abständen werden dort Juden attackiert.
Im Zusammenhang mit dem neuen polnischen Holocaust-Gesetz spricht Mateuz Morawiecki von „jüdischen Tätern“. Sein israelischer Kollege Benjamin Netanjahu ist empört.
Mala Zimetbaum rettete viele Häftlinge im KZ, verliebte sich und floh schließlich – erfolglos. Sie starb als Heldin, ihren Namen kennen aber nur wenige.
Deutschland schließt sich einer erweiterten Definition von Antisemitismus an, die in ihrer Erläuterung auch eine pauschale Israelkritik als Judenhass versteht.
Das Mideast Freedom Forum Berlin hat palästinensische Schulbücher untersucht. Das Fazit: Sie sind einseitig, abwertend und mit deutschem Geld subventioniert.