Die Zukunft der Roten Flora wird nach den G20-Protesten infrage gestellt. Die CDU will räumen, SPD und Grüne wollen was ändern, wissen aber noch nicht was
Seine Äußerung, Angriffe auf Geschäfte sollten doch bitte nicht im „eigenen Viertel“ stattfinden, sondern anderswo, nimmt der Anwalt der Roten Flora zurück.
Der Aktionsplan der CDU ist überflüssig, die Konzepte zur Befriedung der Rigaer Straße sind untauglich, sagt Andreas Büttner von der AG Linke Polizisten.
In der Hamburger Roten Flora ist der Eklat ausgeblieben: Bei der Vorstellung des Buches „Beißreflexe“ blieben KritikerInnen vor der Tür. Das Konfliktpotential war dennoch spürbar
Der „M 99 – Gemischtwarenladen mit Revolutionsbedarf“ ist gerettet. Der Erfolg ist eine Aufforderung an Kiez und Bezirk, noch mehr gegen Verdrängung zu tun.
Am 29. Juni soll der Neuköllner Kiezladen geräumt werden – und wird auch über die „Kadterschmiede“ in Friedrichshain verhandelt. Proteste sind angekündigt.
Die Hamburger Polizei gesteht die grundsätzliche Rechtswidrigkeit des Einsatzes der verdeckten Ermittlerin Maria B. ein – um eine Aufklärung zu unterbinden