Am Wochenende finden wieder die linken Buchtage in Präsenz statt. Für Diskussionsstoff auf Lesungen und Podien sorgt vor allem der Ukrainekrieg.
Die Revolutionäre 1. Mai-Demo verläuft ruhig, nur am Ende kommt kurz Hektik auf; es gibt 59 Festnahmen. Kritik gibt es an palästinensischen Gruppen.
Enteignen und Würstchen essen, Demos vor der Elbphilharmonie und am Fischmarkt: So lief der 1. Mai in Hamburg.
Die feministische Walpurgisnachtdemo in Berlin ist so ausdrucksstark wie zäh. Immer wieder kommt es zu Rangeleien mit der Polizei.
Revolutionäre 18-Uhr-Demo und Grundewald-Parade – die Protestklassiker gibt es auch in diesem Jahr. Doch wie groß ist ihre Mobiliserungskraft?
Der Jugendclub Potse hat nach vielen Querelen neue Räume. Doch richtig wohl fühlen sich die jungen Leute dort nicht, Konzerte gibt es auch keine.
Ein Jahr ist seit der Räumung der Kreuzberger Kiezkneipe Meuterei vergangen. Dies nahm das Kollektiv zum Anlass für eine Kundgebung.
Erneut scheitert die Rigaer94-Eigentümerfirma mit einer Räumungsklage gegen die Kneipe Kadterschmiede. Ihr Problem ist ihre Struktur.
19 Initiativen aus Lüneburg werfen dem dortigen Ordnungsamt vor, Versammlungen durch Auflagen und kurzfristige Änderungen zu erschweren.
Im Konflikt um eine Mieterin der Rigaer 94 ist noch keine Einigung erzielt. Anwälte haben einen Mieterwechsel statt Kündigung vorgeschlagen.
In Hamburg wollen am Wochenende anarchistische Linke gegen die Pandemiemaßnahmen protestieren. Andere linke Gruppen distanzieren sich davon.
Der Streit um das linke Hausprojekt bleibt ein kniffeliger Fall für Jurist*innen: Wurde zu wenig Miete gezahlt? Gibt es die Eigentümergesellschaft?
Die Wiener Autorin Stefanie Sargnagel liest in Hamburg aus ihrem Debütroman „Dicht“. Ein Gespräch über Humor, Tabus und Mehrdeutigkeiten.
In den 80er-Jahren schloss sich Annette Ramaswamy der Anti-Atom-Bewegung an. Seitdem geriet sie als Aktivistin oft mit dem Gesetz in Konflikt.
Der Anschlag auf das linke Bremer Kulturzentrum „Die Friese“ ist nach wie vor nicht aufgeklärt. Aber es gibt Hinweise auf rechtsextreme Täterschaft.
Mit drei Hausdurchsuchungen reagierte die Staatsanwaltschaft auf Aktionen von Linken gegen Querdenker:innen. Nun ist die Szene in Aufruhr.
In Hamburg muss ein Ladenbesitzer vor Gericht. Er hat einen Polizisten bei einem Einsatz in seinem Laden als „Schülerlotse“ bezeichnet.
Am Freitag räumte die Berliner Polizei mit einem massiven Aufgebot den Köpi-Wagenplatz. Am Abend demonstrierte die linksautonome Szene dagegen.
Eine Studie über Hannovers linksradikale Szene mutet brisant an. Etwaige Militanz entdeckt sie jedoch nicht, sondern eher das Gegenteil.
Im linken Kopierladen „Schanzenblitz“ hat die Polizei nach PKK-Symbolen gesucht und das Bild eines verstorbenen Linken-Politikers beschlagnahmt.