Die Regierung in Athen hat sich mit ihren Geldgebern auf eine Grundsatzvereinbarung für ein Rettungspaket geeinigt. Die Bundesregierung bleibt vorsichtig.
Jean-Claude Juncker erwartet, dass das dritte Hilfspaket für Griechenland bald beschlossen wird. Dann muss das Land 3,4 Milliarden Euro an die EZB zahlen.
Reformen und Schuldenerleichterungen: Vor einer Einigung zwischen Griechenland und den Gläubigern gibt der Internationale Währungsfond keine Mittel frei.
Streit um den Kurs in der Eurokrise: Der griechische Regierungschef will einen Sonderparteitag im September und eine an den Mehrheiten orientierte Strategie.
Der Grexit wäre katastrophal, Währungsspekulanten würden das Land zugrunde richten, warnt Ökonomin Spiecker. Merkel müsse nun auf die Griechen zugehen.
Der griechische Ex-Finanzminister soll angeblich den Aufbau eines parallelen Zahlungssystems geplant haben. Die Parteien fordern eine schnelle Klärung.
Athen beantragt noch einen Kredit. Der IWF ist bei den Verhandlungen, die am Montag starten sollen, dabei. Für Diskussionen sorgen angebliche „Massenentlassungen“.