Paris, Istanbul, Brüssel: Der Soziologe Wolfgang Bonß plädiert für eine Akzeptanz der Unsicherheit – schon deshalb, weil uns nichts anderes übrigbleibt.
Kerzen, Botschaften und Blumen erinnern am Börsenplatz in Brüssel an die Opfer der Anschläge. Rechtsextreme stören das Gedenken. Die Polizei setzt Wasserwerfer ein.
Die Suche nach dem Netzwerk geht weiter: In Italien wurde ein Algerier festgenommen. Er soll mit gefälschten Pässen die Einreise mutmaßlicher Täter ermöglicht haben.
Die Organisatoren wollten ein Zeichen gegen Extremismus setzen. Doch der Innenminister riet von einer Teilnahme ab. Gegen drei Verdächtige wurde Haftbefehl erlassen.
Laut Medien soll es sich um Fayçal C. handeln. Er sei von einem Taxifahrer identifiziert worden. Der EU-Anti-Terror-Beauftrage warnt vor Anschlägen auf belgische AKW.
Brüssel kommt nicht zur Ruhe. Dort und in Frankreich führten Polizisten mehrere Verdächtige ab. Paris spricht von Terrorplänen im „fortgeschrittenen Stadium“.