Schwarz-Gelb im Freistaat ist passé. Die CSU kann in Bayern allein regieren, weil die SPD schwächelt. Grüne und Freie Wähler liegen etwa gleichauf. Die FDP ist raus.
Bei dem Überfall sterben mindestens zwölf Menschen. Unter den Befreiten sollen 40 Taliban sein. In Afghanistan fordert eine Offensive gegen Aufständische Todesopfer.
Bei den Parlamentswahlen drängen Regimegegner an die Urnen, aber sie fürchten Gewalt und Manipulation. Seit 50 Jahren ist dieselbe Familie an der Macht.
Die Parteien treten mit unterschiedlichen Positionen zur Wahl an. Tun sie das wirklich? Die taz hat die Programme thematisch durchforstet. Diesmal: Arbeit und Soziales.
Politische Schlammschlachten, Korruption, wenig Fortschritt: Die friedliebenden Menschen in Bhutan haben genug von ihrer ersten demokratisch gewählten Regierung.
Eine Elfjährige, die nach der Vergewaltigung schwanger ist, darf nicht abtreiben. Sie ist kein Einzelfall. Jetzt wird das Abtreibungsrecht zum Wahlkampfthema.
Es sieht nicht gut aus für die Sozialdemokraten. Drei Monate vor der Wahl befindet sich die SPD in einem Allzeittief. Die Piraten liegen nur noch bei zwei Prozent.
Die Wahlbeteiligung sinkt. Das lässt sich nicht allein den Parteien anlasten. Es klingt platt, ist aber in diesem Fall wahr: Nichtwähler gehen uns alle an.
Die ersten Ergebnisse der Präsidentenwahl liegen vor. Überraschend führt der reformorientierte Hassan Ruhani. Für den Klerus im Iran wäre sein Sieg ein herber Schlag.
Es ist rot, es ist knackig und soll für „jeden Metzgermeister zugänglich“ sein: Das Generationen-Manifest deutscher Prominenter aus Medien, Politik und Wissenschaft.
Ein Sieg für die religiösen Kräfte noch vor der Wahl: Der iranische Wächterrat hat Rafsandschani abgelehnt. Nun treten sieben Konservative und nur ein Reformer an.
In Sofia zeichnet sich keine klare Mehrheit für eine Regierungsbildung ab. Laut Beobachtern waren die Wahlen „weit von europäischen Standards entfernt“.