Grantaten ins Grenzgebiet: Im Kongo gibt es erneut heftige Kämpfe zwischen Regierung und M23-Rebellen. Ruanda droht mit Gegenschlag, die UN fordert Dialog.
Die ugandischen LRA-Rebellen machen nach wie vor Teile des Kongo und der Zentralafrikanischen Republik unsicher. Es fehlt an Schutz für die Bevölkerung.
Die M23-Miliz verhandelt mit der kongolesischen Regierung. Sie will den Kampf aber erst einstellen, wenn auch die ruandischen Hutus die Waffen strecken.
Martin Kobler leitet seit fünf Wochen die größte UN-Mission der Welt. Im taz-Interview fordert er eine „entschlossenere Politik“ gegen Kriegsverbrecher.
Das Gericht regt die Streichung von 7 der 18 Anklagepunkte an. Es bezweifelt, dass die Beweislage die Führungsverantwortlichkeit des FDLR-Präsidenten belegt.
Die Gesetzgebung der USA gegen Konfliktrohstoffe ist
kein Vorbild für Europa, meint Andreas Manhart vom Öko-Institut. Damit würden Arbeitsplätze vernichtet.