Ermittler:innen gehen von einem islamistischen Motiv des Tatverdächtigen von Würzburg aus. Ein Gutachter soll nun klären, ob der Mann schuldfähig ist.
Laut Joachim Herrmann spreche in Würzburg „vieles für eine islamistisch motivierte Tat“. Von den Schwerverletzten schwebe niemand mehr in Lebensgefahr.
Das Bundesinnenministerium verbietet die vermeintliche Hilfsorganisation Ansaar International. Sie soll Geld für islamistische Kämpfer etwa in Syrien gesammelt haben.
Im April 2017 tötete ein damals 27-Jähriger die 65-jährige Jüdin Sarah Halimi. Weil er für nicht schuldfähig erklärt wurde, protestierten am Wochenende Tausende.
Ein Düsseldorfer Gericht hat die 35-Jährige zu vier Jahren Haft verurteilt. Sie war ins IS-Gebiet in Syrien ausgereist und ließ dort eine Jesidin als Sklavin für sich arbeiten.