In einem Bericht wird Ungarns Umgang mit Flüchtlingen und Roma getadelt. Zudem beschränke sich öffentliche rassistische Hetze nicht auf das rechtsextreme Spektrum.
Die Pläne zu einer quotierten Verteilung von Flüchtlingen stoßen auf heftige Kritik. Neben Großbritannien lehnen auch Tschechien, Polen und Ungarn die Regelung ab.
Wer „Sinti und Roma“ sagt, glaubt, es richtig zu machen. Man kann aber auch „Zigeuner“ sagen. Solange man nicht ein fahrendes Volk mit dunklen Augen meint.
In Veszprem konnte Oppositionskandidat Zoltan Kesz der Partei Viktor Orbáns ein Mandat abringen. Dem Premier ist so die Macht zur Verfassungsänderung flöten gegangen.
Mit „freiwilligen“ Drogentests an Schulen will die Regierung organisierte Kriminalität bekämpfen. Auch Politiker und Journalisten könnten geprüft werden.
In Budapest haben erneut Tausende gegen die rechts-konservative Regierung demonstriert. Auch der luxuriöse Lebensstil von Politikern provoziert die Menschen.