Der Bürgerkrieg im Jemen dauert nun schon mehr als zwei Jahre an. Seit März 2015 fordern Luftangriffe eines saudi-arabischen Militärbündnisses zahlreiche Tote.
In Jemens Hauptstadt Sanaa sind mindestens 140 Menschen durch einen Luftangriff getötet worden. Die USA drohen Saudi-Arabien mit Entzug der Unterstützung.
Der „Regierung der nationalen Rettung“ werden 27 Minister angehören. Es handelt sich um einen weiteren Rückschlag in den Bemühungen um eine Konfliktösung.
Nach langen Verhandlungen einigten sich die Opec-Länder nun auf eine geringere Fördermenge. Es ist der erste Einschnitt in die Produktiosmengen seit 2008.
Im Jemen sind am Montag 19 Menschen bei einem Luftangriff getötet worden. Für die Organisation Ärzte ohne Grenzen war es der vierte und schwerste Angriff.
Wieder wird ein von „Ärzte ohne Grenzen“ unterstütztes Krankenhaus bei einem Luftangriff der saudischen Koalition getroffen. Mindestens 11 Menschen sterben.
Der Kreis der Kunden ist pikant: Die meisten Lieferungen gingen nach Saudi-Arabien, Algerien und Ägypten. Nur die USA und Russland exportieren mehr Rüstungsgüter.