Die Rechtsextremen schließen ihre Leipziger Parteizentrale, ihr Scheitern bei der Landtagswahl ist jetzt amtlich. Linke feiern das mit einem „Jubelfest“.
Im Landtag gab es klare Regeln: keine Kooperation mit der NPD. Jetzt sitzt dort die AfD. Und die Fraktionen diskutieren wieder: Was tun mit dieser Partei?
Demokratiearbeit wurde geschwächt, bei der Jugendpolitik gekürzt. Auch deshalb stimmen 15 Prozent für Parteien rechts der CDU, sagt SPD-Politikerin Susann Rüthrich.
Die rechtsextreme Partei verpasst knapp den Einzug ins Landesparlament. Rein rechnerisch ist neben einer großen Koalition nun auch Schwarz-Grün möglich.
Rechte Parteien in NRW-Stadträten versuchen Kräfte zu bündeln. Es hat wohl auf kommunaler Ebene geheime Absprachen zwischen PRO NRW, NPD und AfD gegeben.
25 Rechte wollen den ersten Weltkrieg verherrlichen. Ihnen stehen 300 Gegendemonstranten gegenüber und verhindern, dass man die Reden der Neonazis versteht.