Israel und Palästinenser verhandeln über eine dauerhafte Waffenruhe, beide Seiten sind aber pessimistisch. In Tel Aviv demonstrieren Tausende für Frieden.
Erstmals demonstrieren jüdische, palästinensische und deutsche Vereine zusammen für ein Ende des Gazakrieges. Sie üben harte Kritik an Israels Regierung.
Nach der Entführung eines Soldaten weitet Israel seine Offensive im Gaza-Streifen aus. Das Land wird keinen Vertreter zu Friedensgesprächen nach Kairo schicken.
Israel sucht weiter mit aller Härte nach dem entführten Soldaten. Allein in der Nacht wurden 50 Palästinenser getötet. Doch lebt der Soldat überhaupt noch?
Es muss in einem freien Land möglich sein, straflos das Existenzrecht Isreals infrage zu stellen. Solche Meinungen muss eine offene Gesellschaft ertragen.
Die Zahl der Toten in Israel und im Gazastreifen steigt. US-Außenminister John Kerry und UN-Generalsekretär Ban Ki Moon bemühen sich um eine Waffenruhe.
Eine Waffenruhe in Gaza wird immer unwahrscheinlicher. Israels Ministerpräsident Netanjahu kündigt sogar eine Ausweitung der Bodenoffensive im Gazastreifen an.
Israels Bodenoffensive wird blutig, fürchtet Khouloud Daibes, Leiterin der palästinensischen Mission in Berlin. Doch ohne die Hamas werde es keinen Frieden geben.