Zwei Künstler thematisieren in einer Ausstellung in Tel Aviv die Nazivergangenheit und ihr Familienerbe. Der eine ist Israeli, der andere Österreicher.
Die ukrainisch-deutsche Autorin Katja Petrowskaja, die jetzt in Hamburg liest, setzt sich in ihrem Roman "Vielleicht Esther" die Geschichte ihrer jüdischen Vorfahren aus Erinnerungspartikeln, Archiv-Recherchen und poetologischen Reflexionen zusammen.
Robert Schindel ist Heinrich-Mann-Preisträger. Mit der taz spricht der Schriftsteller über sein nächstes Buch, seine Mutter und einen Kopfstand mit Marx.
Die Musik hielt Alice Herz-Sommer im Konzentrationslager am Leben. Nun ist die älteste bekannte Holocaust-Überlebende im Alter von 110 Jahren gestorben.
Die Rede des russischen Schriftstellers Daniil Granin ist kein Feuerwerk, sie hat nichts Glänzendes, eher etwas Bescheidenes: eine Schilderung, wie es war.
Zum 16. Mal organisieren Pankower eine Lichterkette. Wie das Gedenken an Auschwitz zusammenhängt mit dem Engagement für Flüchtlinge, sagt Initiatorin Ilona Nack.
Die rassenideologischen Schriften Alfred Rosenbergs gaben einst Anstoß zur Judenvernichtung. Nun wurden sie dem Holocaust-Museum in Washington übergeben.