Das Parlamentarische Kontrollgremium will die Aufklärung der Spähaffäre vorantreiben. Snowden soll aber nicht in Deutschland befragt werden. Man prüft andere Optionen.
Apple veröffentlicht erstmals Zahlen zu Behördenanfragen: Die US-Behörden stellen am meisten Anfragen nach Nutzerdaten. Deutschland liegt auf Platz vier.
Union und SPD äußern sich besorgt über die Berichte zum britischen Spähposten in Berlin. Am Nachmittag hat der Außenminister deshalb den Botschafter einbestellt.
Dana Priest recherchiert seit Jahren für die „Washington Post“ über US-Geheimdienste. Trotz der Snowden-Enthüllungen hat sie Vertrauen in die US-Behörden.
Die Weltbank und der Internationale Währungsfonds sollen nicht mehr von der NSA ausgespäht werden, ordnet Obama an. US-Außenminister Kerry gesteht Fehler ein.
Christian Ströbele bringt von einem Treffen mit Snowden einen Brief mit. Snowden signalisiert, bei der Aufklärung der NSA-Affäre mithelfen zu wollen. Die Frage ist nur wie.
Zuallererst muss das Parlamentarische Kontrollgremium gestärkt werden, sagt Eva Högl. Sie will auch einen Untersuchungsausschuss zur Arbeit der Geheimdienste.
Das private Handy der Kanzlerin soll durch Geheimdienste abgehört worden sein. Die USA bestreiten das. Eine Belastungsprobe für das transatlantische Verhältnis.
Hakan Fidan, Geheimdienstchef und rechte Hand von Premier Erdogan, steht in der Kritik. Er soll islamistische Anti-Assad-Kämpfer in Syrien unterstützen.
Berichte über das massive Abhören französischer Telefonverbindungen nennt US-Geheimdienstdirektor James Clapper falsch. Mehr will er aber auch nicht sagen.
In Russland darf die gesamte Kommunikation im Internet kontrolliert werden. Die Regierungspartei sagt, Nutzer anständiger Seiten bräuchten nichts zu befürchten.