Die Bahn habe in ihrem Angebot Verhandlungsergebnisse unterschlagen, sagt Claus Weselsky. Beim Tarifeinheitsgesetz hofft er auf das Verfassungsgericht.
Im Fernverkehr fährt nur ein gutes Drittel der Züge, im Regionalverkehr sind es 15 bis 60 Prozent. Der Ausstand dauert im Personenverkehr bis zum Donnerstagabend.
Im Tarifstreit mit der Bahn setzen die Lokführer erneut auf Streik. Der Ausstand beginnt im Güterverkehr. Ab Mittwoch trifft es dann auch die Fahrgäste.
Bahn-Chef Grube will den Ausstand in letzter Minute abwenden. Doch der Chef der Lokführer-Gewerkschaft Weselsky hat für kommende Woche Streik angekündigt.
Am Mittwoch werden bei der Lufthansa Kurz- und Mittelstreckenflüge bestreikt. Die Vereinigung Cockpit fordert eine bessere Übergangsversorgung bis zur Rente.
Am Mittwoch wird in Schulen, an den Unis und in landeseigenen Kitas gestreikt. Auch in Bürgerämtern legen Beschäftigte die Arbeit nieder. Kundgebung am Alex.
Der niedrige Ölpreis ist keine Entschuldigung für marode Raffinerien. Vor allem, wenn die Konzerne viel Geld haben. Nun sind 7.000 Ölarbeiter im Streik.
In mehreren Bundesländern traten am Dienstagmorgen die angestellten Lehrer in den Ausstand. Sie fordern 5,5 Prozent mehr Geld und eine bessere Altersvorsorge.
Bei der Lufthansa-Tochter Germanwings wird gestreikt. Es geht um Frührenten für Piloten. Vor allem Düsseldorf, Berlin, Köln/Bonn, Hamburg und Stuttgart sind betroffen.