SEITENWECHSEL Heute soll Regierungssprecher Ulrich Wilhelm BR-Intendant werden. Bisher war er auf die Öffentlich-Rechtlichen nicht nur gut zu sprechen – und umgekehrt
Das ZDF-Dokudrama „Dutschke“ führt beim Zeitungshaus Springer nicht bloß zum üblichen Beiß-Reflex gegen die '68er. Die "Welt" legt sich mit dem Sender an – und entlarvt sich selbst.
In einer Dokumentation zeigt der SWR am Mittwoch zur Primetime, wie in Spanien, China und Bangladesch Konsumgüter produziert werden. Das MottO: "Hauptsache billig".
"Berliner Zeitung" und "Frankfurter Rundschau" marschieren nun bei Politik und Wirtschaft gemeinsam. Redakteure und Gewerkschafter befürchten journalistisches Chaos.
Der Axel Springer Konzern setzt aufs Netz und experimentiert mit Icons, Apps und Paid Content. Auch am neuen Magazin von Stefan Aust interessiert vor allem das "Multimediapotential".
Der Springer-Verlag geht juristisch gegen Niggemeiers Bildblog vor. Der Watchblog hatte Schleichwerbung in der Welt thematisiert. Diese harte Gangart ist neu.
Am Montag startet die Redaktionsgemeinschaft von Berliner Zeitung und Frankfurter Rundschau. Werden mit dem Projekt zwei Zeitungen kaputt gespart oder gerettet? Ein Interview mit dem Chefredakteur.
Im ARD-Sender wehrt sich eine Handvoll Rundfunkräte gegen Regierungssprecher Ulrich Wilhelm, der neuer Intendant des Bayerischen Rundfunks werden soll.
Ein Regierungssprecher soll neuer Intendant des Bayrischen Rundfunks werden. Die Grünen kritisieren, dies sei für die Debatte über die Staatsferne des Rundfunks fatal.
TV-Historiker Guido Knopp klärt über "Das Weltreich der Deutschen" auf, ihren "Platz an der Sonne" - und trauert um geplatzte Kolonialträume (20.15 Uhr, ZDF).
DOKUMENTATION TV-Historiker Guido Knopp klärt über „Das Weltreich der Deutschen“ auf, ihren „Platz an der Sonne“ – und trauert um geplatzte Kolonialträume (Teil 1, 20.15 Uhr, ZDF)
Ulrich Wilhelm, Regierungssprecher in Berlin, wird allseits geschätzt. Jetzt gilt er als Nachfolger von Noch-BR-Intendant Thomas Gruber, und das hat dann doch ein Geschmäckle.
Die Entscheidung darf man getrost Karlsruhe überlassen. Das Bundesverfassungsgericht ist seit fast 50 Jahren de facto die oberste medienpolitische Instanz der Bundesrepublik.