SPD-Fraktionsschef Wowereit will öffentlich mit PDS-Star Gysi über gemeinsame Optionen auf die Zukunft diskutieren. Nach den Bezirksfusionen scheint auf kommunaler Ebene konkrete Zusammenarbeit möglich. Sie gilt als Test für die Landespolitik
Am Otto-Suhr-Institut ist ein heftiger Streit um die künftige Ausrichtung des Fachs ausgebrochen. Altgediente Dozenten sehen bei weiterer Verkleinerung der legendären Einrichtung „die Tradition der Politikwissenschaft in Berlin beendet“
Richtungsstreit in der CDU. Verkehrsexperte legt Alternative zur Finanzierung des U5-Ausbaus vor: Tramprojekte aufs Abstellgleis. Das soll Finanzsenator Kurth auf Diepgens U-Bahn-Kurs bringen
Die Debatte um die Hauptstadtkultur hat die Idee einer „Nationalstiftung“ aus der Versenkung geholt. Jetzt streiten sich Staatsminister und Vorsitzende des Kulturausschusses um das Modell
Politiker aller Fraktionen kritisieren die Sparpläne der Bahn. Unverzichtbar seien der Bahnhof Papestraße, die Sanierung des Ostkreuzes und die Dresdener Bahn, der Zubringer zum Flughafen
Die Zeiten, in denen die Berliner ein amerikanisches Staatsoberhaupt mit Winkelementen empfingen, sind längst vorbei. Bill Clinton muss nicht einmal mit einer Protestkundgebung rechnen
Claus Peymann über seine Ambitionen als Drachentöter und den FPÖ-Star als Schauspieler, über sein Verhältnis zum Geld und die Berliner Kulturpolitik. Fünf Monate nach seinem Einstand am Berliner Ensemble gibt sich der Theaterdirektor zerknirscht: „Vielen unserer Aufführungen fehlt noch der Kick“
Der Geschäftsführer des Mietervereins, Hartmann Vetter, ist gegen die GSW-Privatisierung. Er befürchtet, dass gute Wohnungsbestände weiterverkauft werden und problematische verkommen. Der Senat soll die Mieter schützen
Verkehrsminister Klimmt gibt endlich grünes Licht: Die Kanzler-U-Bahn muss vielleicht nicht fertig werden. Die taz präsentiert Alternativnutzungen für den schon gebuddelten Tunnel
Die Berliner Opern-Regisseure trauen ihrem Genre nicht mehr. In der zu Ende gehenden Spielzeit haben sie mit gewagten Kunstgriffen versucht, sich in die Jetzt-Zeit zu katapultieren. Gelungen ist das nur Hans Neuenfels bei der Verdi-Oper „Nabucco“. Daraus wurde gleich ein Skandal