Südafrikas Präsident de Klerk schließt eine zweite rein weiße Abstimmung nicht aus, falls er seine Verfassungsvorschläge in den „Codesa“-Verhandlungen mit dem ANC nicht durchsetzt ■ Aus Johannesburg Hans Brandt
■ Eine überwältigende Zweidrittelmehrheit der weißen Südafrikaner hat ihrem Präsidenten mit einem klaren Votum das Vertrauen ausgesprochen. Sogar in ultrakonservativen Hochburgen sprachen...
■ Für die einen ist im heutigen Referendum ein Ja zum Reformkurs de Klerks das Ende der Rassentrennung, für die anderen, seinen konservativen und ultrarechten Gegnern, das Reich des...
Beim Referendum am nächsten Dienstag geht es auch um die Existenz der ultrarechten CP/ Haßtiraden gegen de Klerk und den ANC ■ Aus Johannesburg Hans Brandt
Die Codesa-Verhandlungen für politische Reformen in Südafrika verunsichern viele Jugendliche/ Veteidigungsgruppen als neue Aufgabe für die Armee des ANC/ Gespräche und Massenaktionen ■ Aus Johannesburg Hans Brandt
Die Nationale Partei sucht eine multirassische Zukunft im reformierten Apartheidstaat/ Geheimdienst machte unter Mischlingen gezielt Propaganda gegen den ANC ■ Aus Johannesburg Hans Brandt
Südafrikanische Regierung und ANC signalisieren Bereitschaft, über selbstbestimmte weiße Verwaltungseinheit zu verhandeln/ Damit verschärft sich der Streit innerhalb der Ultrarechten ■ Aus Kapstadt Hans Brandt
In seiner Rede zur Eröffnung des Parlaments in Kapstadt hält de Klerk am Weg zu einer Übergangsregierung fest/ Bei dem dafür notwendigen Referendum gäbe es zur Zeit bei den Weißen aber keine Mehrheit ■ Aus Kapstadt Hans Brandt
Zum ersten Mal trat ein internationaler Superstar live in Südafrika auf/ Die Androhung von massiven Protesten ließ viele Schwarze zu Hause bleiben/ Keine Spannungen und gute Stimmung im vorwiegend weißen Publikum ■ Aus Johannesburg Hans Brandt
■ Der ANC will Standards für Künstlerauftritte/ Jede/r müsse mit den demokratischen Organisationen und Gewerkschaften Absprachen treffen/ „Das ist doch normal“
Pop-Sänger Paul Simon beginnt heute seine Südafrikatorunee/ Die „Azanische Jugendorganisation“ kritisiert den Auftritt als Verstoß gegen den inzwischen aufgehobenen Kulturboykott gegen Südafrika ■ Aus Johannesburg Hans Brandt