■ Was man in den Ostknästen alles erleben konnte, und warum die Justizverwaltung sie wieder öffnen will/ Offener Vollzug ausgerechnet in alten Untersuchungsanstalten der Stasi geplant
■ Die Justizsenatorin lud zum Besuch im ehemaligen Stasi-Gefängnis Hohenschönhausen ein, das sie für den offenen Vollzug nutzen will/ taz-Fotograf erzählt die Geschichte seiner Inhaftierung/ »U-Boot«-Zellen bis Anfang der sechziger Jahre
■ 'Neue Revue‘ stellte in Ost-Berlin „größte Sexumfrage aller Zeiten“ vor: Die treuesten Liebhaber wohnen in Hessen, die lichtscheuesten in Leipzig, und die Berlinerinnen liegen am liebsten oben
■ Der Berliner Dialekt ist die einzige Schose, die durch die Wiedervereinigung einen grandiosen Aufschwung nahm/ Im Osten der Stadt hielt sich die maulige Mundart viel reiner
Prozeß gegen Harry Tisch: Zeuge Egon Krenz versuchte, den angeklagten früheren FDGB-Boß politisch und juristisch zu entlasten/ Tisch habe am Sturz Honeckers unmittelbar mitgewirkt ■ Aus Berlin Ute Scheub
■ Berlin im Jahre 2006: Eine ökologische Vision vom Olympiade-Austragungsort, der als Regierungssitz wiederverwendet werden kann/ Stadtschloß als Turnhalle und Kanzleramt
■ Schon einmal strebten um die Jahrhundertwende viele Ausländer nach Berlin/ Wie Witold Gombrowicz und andere Polen die Stadt wahrnahmen/ Die polnische Gemeinde: eine lange Geschichte mit vorläufigem Abschluß in der neuen Visumsfreiheit
■ Wissenschaftler diskutieren auf dem Breitscheidplatz die Ökokatastrophe am Golf/ Juri Shcherbak, ukrainischer Schriftsteller, Arzt und Abgeordneter, erinnerte an Tschernobyl