■ Der Hauptdarsteller eines Theaterstücks über die Intifada will nicht nach Berlin kommen/ Kontroverse in der israelischen Presse/ Nun lesen Deutsche den Dialog von Palästinensern
Im zweiten Mauerschützenverfahren verhängte das Gericht Bewährungsstrafen gegen zwei frühere DDR-Grenzsoldaten/ Kammer distanzierte sich von Urteilsbegründung im ersten Mauerschützenprozeß ■ Aus Berlin Ute Scheub
Das Deutsche Zentralinstitut für soziale Fragen in Berlin überprüft Spendenorganisationen auf ihre Seriosität und will „Spendensiegel“ vergeben/ Drückerkolonnen machen den Osten unsicher ■ Aus Berlin Ute Scheub
■ Podiumsdiskussion über »nationalistische, rassistische und antisemitische Strömungen in Europa« in der Humboldt-Uni/ Die Experten zeigten sich ratlos
Bert Papenfuß-Gorek, Dichter vom Prenzlauer Berg, zu Sascha Anderson, Rainer Schedlinski und der „Ortsbestimmung“ von Literatur zwischen Häresie und Staatssicherheit ■ VON UTE SCHEUB UND BASCHA MIKA
■ Der Bezirk Mitte, das zukünftige Regierungsviertel, kämpft mühsam um ein Stückchen Selbstbestimmung/ In den Baubereich regieren ständig die Bundesregierung, der Senat, die Treuhand und die Großinvestoren und Spekulanten hinein
■ Titanic Reisen in Kreuzberg ist das einzige Reisebüro-Kollektiv in Berlin/ Die traurige Erfahrung der MitarbeiterInnen: Linke Reisende sind keineswegs bessere oder bewußtere Touristen
■ Der Gießener Professor Horst-Eberhard Richter referierte im Russischen Haus der Kultur seine sozialpsychologische Untersuchung über die Bilder beider Völker voneinander/ Ist die russische Leidensfähigkeit positiv oder ein Klischee?
Erstmals in der Bundesrepublik können in Berlin Folteropfer integriert seelisch und körperlich behandelt werden/ Spenden erwünscht ■ Aus Berlin Ute Scheub
■ In der Umweltbibliothek wurde vorgestern abend das »Matthias-Domaschk-Archiv« mit Stasi-Materialien über die DDR-Opposition eröffnet/ Gerd Poppe: Die eine Hälfte meiner Vergangenheit war echt, die andere war manipuliert.