Das palästinensische Dorf Al Walaja zwischen Jerusalem und Bethlehem wehrt sich gegen den Mauerbau. Dutzende Olivenbäume und alte Pinien wurden gefällt.
Der ehemalige Außenminister der PLO setzt auf die Unterstützung durch die Araber und Europa. Die USA sind zu sehr mit sich selbst beschäftigt, sagt Nabil Shaath.
Die israelische Regierung ist gegen alles, was zu einer Gründung eines Staates für die Palästinenser führen könnte, sagt der Historiker Moshe Zimmermann.
Aus der studentischen Zeltstadt ist eine breite Bewegung für soziale Gerechtigkeit geworden. Israels Regierung setzt eine Kommission ein, die einen Aktionsplan erarbeiten soll.
Es begann mit dem Kampf gegen zu hohe Mieten. Inzwischen ist daraus eine Bewegung mit breiter Themenpalette und Protestcamps in fast allen Städten geworden.
Ein israelisches Gesetz verbietet Appelle, keine Waren mehr aus den israelischen Siedlungen im Westjordanland zu kaufen. Weitere Gesetze dieser Art könnten folgen.
Israels Verteidigungsminister Barak stoppt die Übergabe von 84 getöteten Palästinensern. Die Leichen dienen als Pfand für einen entführten israelischen Soldaten.
Zehn Schiffe sollen noch in dieser Woche in See stechen. Israels will das verhindern. Marine-Einheiten trainieren, doch ein Desaster vor einem Jahr will man auf alles gefasst sein.
Vor der möglichen UN-Anerkennung eines unabhängigen Staates gibt es Unstimmigkeiten zwischen Hamas und Fatah. Eine gemeinsame Regierung steht noch aus.
Die Versöhnung zwischen der Fatah und der Hamas gibt auch der rebellischen Jugend im Gazastreifen neue Spielräume. Freiheit ist für sie ein messbarer Begriff.
Ein 25-Jähriger wird von palästinensischen Polizisten getötet, als er versucht, unerlaubt zu der Grabstätte bei Nablus zu gelangen. Verteidigungsminister Barak spricht von "Mord".
Zwei tote Dschihadisten und drei Verletzte bei israelischer Militäraktion – einen Tag nach dem Waffenstillstandsangebot der Hamas. Derweil trifft sich Mahmud Abbas mit Hamas-Vertretern.
Die Explosion in Jerusalem fordert ein Todesopfer und viele Verletzte, im Gazastreifen führen Israel und die Hamas ihren Schlagabtausch weiter. Die Wogen schlagen hoch.
Der TV-Sender Al-Dscharisa ist längst ein politisches Instrument geworden, meint der israelische Historiker Itamar Rabinowitsch. Er ist sicher, dass es Frieden erst mit der Demokratie geben werde.
Das israelische Parlament will das Finanzgebaren von Menschenrechtsgruppen untersuchen. Ganz offensichtlich sollen damit Kritiker mundtot gemacht werden.