In der Volksbühne bestärken sich Menschenrechtler, Rechtsanwälte und Betroffene in ihrer Kritik an der Bundesanwaltschaft. Die nutze den Strafgesetzbuchparagrafen 129 a als Dietrich in linke Zusammenhänge.
Ein breites Bündnis demonstriert gegen Online-Durchsuchungen und Datenspeicherung auf Vorrat. Rund zehntausend Menschen gehen in Berlin auf die Straße.
Für Samstag ruft die Friedensbewegung zu einer Großkundgebung in Berlin auf. RednerInnen unter anderem Frauenrechtlerin Kelly Campbell und Oskar Lafontaine
Regelmäßig wirbt die Bundeswehr in Jobcentern für eine Karriere im Militär. Dagegen protestiert die Kampagne „Bundeswehr wegtreten“ – oft mit Erfolg. Die Aktivisten sehen darin einen Ersatz für die Anti-Gelöbnis-Demos
Verwaltung kündigt Mietverträge von allen Bewohnern der Liebigstraße 34. Auch andere Hausprojekte in Friedrichshain klagen über Kündigungen durch den Verwalter. Gemeinsame Kundgebung in der Warschauer Straße
Antifa Friedrichshain spricht von zunehmender rechter Gewalt im alternativ geprägten Stadtteil. Eine Bar an der Warschauer Straße sei Treffpunkt der Rechtsextremen. Mitarbeiter dementiert. Bündnis gegen Rechts demonstriert
An der FU befragen Studierende ihre KommilitonInnen über die Veränderungen durch die Einführung von BA und MA. Sie orientieren sich an einer Untersuchung an der HU, die den Schnellstudiengängen ein schlechtes Zeugnis ausstellte
Am Donnerstag wird der Fall Mumia Abu-Jamal neu verhandelt. Seit Jahren kämpft die Linke gegen die Hinrichtung des US-Journalisten – und ist darüber zerstritten
Die Stadtzeitung „Scheinschlag“ stellt im Sommer ihr Erscheinen ein. Sie war fast 17 Jahre lang Forum für Kiezinitiativen, Hausbesetzer sowie Kunst- und Kulturprojekte. Teile der Redaktion wollen neue Zeitung gründen
Nun fordert die FDP die Umbenennung der Steglitzer Treitschkestraße. Statt eines Judenhassers soll eine Katholikin geehrt werden, die zu NS-Zeiten einem jüdischen Ehepaar das Leben rettete. CDU als Einzige für Beibehaltung des Straßennamens
Mit einem „Langen Wochenende der Rigaer Straße“ wollen Hausprojekte „unkommerzielle Lebensformen“ vorstellen. Ganz unschuldig am beklagten Strukturwandel sind sie selbst nicht