Lange Zeit galt er als unsittlich. In den 90ern gewann er neuen Aufwind. Doch heute ist er fast aus dem öffentlichen Raum verschwunden: der gute, tiefe Zungenkuss.
Volker Kauder glaubt nicht, dass Kinder in einer homosexuellen Lebensgemeinschaft aufwachsen wollen. In der Debatte wird deutlich: Der Laizismus muss gestärkt werden.
Wenn es in Ackerbürgerstadt einen Weihnachtsmarkt gäbe - wir gingen nicht hin. Viel zu gefährlich. Statt dessen jagen wir im Garten unsere eigenen Gepäckbehältnisse in die Luft.
50 Jahre Schwule und Lesben in der Zeitschrift "Bravo" - Erwin In het Panhuis hat die Antworten des angeblich liberalen Dr. Sommer unter die Lupe genommen.
Zwischen Tomatenpreisen und den vielen Wahrheiten ihres Staats: Irakische Journalisten nutzen ihre neue Freiheit, stoßen dabei aber immer wieder an Grenzen - auch an ihre eigenen.
Was schenkt man seinen polnischen Freunden zum 30-jährigen Solidarnosc -Jubiläum? Dekoratives Metallgestänge mit Rost-Optik ist durchaus ok, denn Polen ist sowas von EU.
Schwule leben in Todesangst. Milizionäre verabreden sich, um sie zu töten. Angehörige bringen sie wegen der Familienehre um. Einziger Schutz: nie auffallen. Ein Bericht aus der geheimen schwulen Subkultur im Irak.
Von der Welt unbemerkt, werden im Irak Schwule ermordet. Ein Pogrom auf Raten. Überleben kann nur, wer unsichtbar bleibt. Ein Abend unter Männern in Erbil.
Die Homosexuellen konnten sich noch nie auf Toleranz verlassen, sie brauchen Rechtssicherheit und aktiven Schutz vor Übergriffen. Im Irak ist das nicht gegeben.
Im Irak können Schwule nur überleben, wenn sie unsichtbar bleiben. Dem Abzug der US-Truppen, der nun beginnen soll, sehen die Homosexuellen mit Sorge entgegen.
Unser brandenburgisches Ackerbürgerstädtchen ist klein. Daher wird hier um jeden Quadratzentimeter gekämpft. Die lokale Lichterkettenstrategie: NPD-Aufkleber abknibbeln.
30 Jahre Dienst an der Knollennase: Der Zeichner Ralf König, mit einer sozio-rhinologischen Untersuchung und einer Ausstellung geehrt, ist am Sonntag 50 Jahre alt geworden.
Beim Christopher Street Day freuen sich die Medien über bunte Bilder, Politik interessiert weniger. Doch beim Berliner CSD sorgte dieses Jahr die Theoretikerin Judith Butler für die Politisierung.