Es sollte die große Revanche für 2010 werden. Damals wurden die Neonazis in Dresden erfolgreich blockiert. Doch die rechten Demonstrationen gingen erneut daneben.
Hauptmann Robert Schultz erklärt Schülern die Außenpolitik. Der Jugendoffizier weist aber jede Nachwuchsförderung zurück, er will mit Schülern über Sicherheitsfragen diskutieren.
Gibt es bald einen braunen Bürgermeister in Sachsen-Anhalt? Bei der Wahl am Sonntag hat ein NPD-Kreisrat durchaus Chancen, Bürgermeister einer Kleinstadt zu werden.
Dresden einigt sich auf einen Anti-Nazi-Protest, an dem auch die CDU teilnehmen will. Das neue Versammlungsgesetz dagegen erweist sich als wirkungslos.
Zurück in die Vergangenheit: Die Schulversuche werden "abgeschlossen", heißt es im schwarz-gelben Koalitionsvertrag. Eltern und Lehrer an den Gemeinschaftsschulen sind verunsichert.
In Erfurt könnte es für Rot-Rot-Grün reichen, wenn sie sich einig werden. Denn SPD und Grüne wollen den Spitzenkandidaten der Linken, die vor der SPD liegt, nicht zum Landeschef wählen.
Im Freistaat werden die politischen Farben neu gemischt, auch wenn klar ist, dass Schwarz vorne bleibt. Echte Sorgen um den Einzug in den Landtag müssen sich jedoch die Grünen machen.
80.000 Plakate, 1,2 Millionen Flugblätter und Opfer-Mythos: Die NPD versucht in Sachsen alles, um wieder in den Landtag einzuziehen. Ein Erfolg ist wahrscheinlich.
CDU-gestützte und linke Demonstranten wollen nun doch gemeinsam an die Zerstörung Dresdens erinnern. Umstritten ist immer noch ein neues Versammlungsrecht.
Im August 2007 sorgte ein Gewaltausbruch gegen Inder in der sächsischen Kleinstadt Mügeln weltweit für Schlagzeilen. Heute möchten Mügelner vor allem in Ruhe gelassen werden.
Die Thüringer CDU steht nach der Affäre um den verhinderten Kultusminister Peter Krause einsam da. Landeschef Althaus ist inzwischen zum Erfolgsrisiko geworden.
Als Finanzminister lieh sich Ministerpräsident Georg Milbradt Geld von der Sachsen LB. Jetzt wird sein Rücktritt gefordert, und sogar die CDU verlangt Erklärungen.
Sonntag fallen die Grenzkontrollen nach Polen und Tschechien weg. Doch entlang der sächsischen Grenze finden schon jetzt keine Überprüfungen mehr statt. Ein Streifzug.
Die neueste Merkwürdigkeit in einer Reihe von Polizeipannen im Umgang mit Rechtsextremismus meldete Landesinnenminister Hövelmann (SPD) sogar freiwillig,
Nazi-Opfer sehen sich durch Gleichsetzung mit den Verfolgten des DDR-Regimes diskriminiert - und nehmen nicht an den Sitzungen der Sächsischen Gedenkstiftung teil.
Der rechtsextremistische Überfall auf eine Theatergruppe in Halberstadt wird seit Dienstag verhandelt. Auch gegen die beteiligten Polizisten wird ermittelt.
Der Verfassungsschutz vernichtete Kopien wichtiger Unterlagen im Reißwolf. Die Originalakten sind nicht mehr auffindbar. Die Opposition verlangt nun den Rücktritt des sächsischen Innenminister Buttolo (CDU)