In einem zweiten Anlauf stellen die Initiatoren der Hamburger Seilbahn modifizierte Pläne vor. Kritiker befürchten weiterhin eine Eventisierung von St. Pauli.
Hamburg ist das nach Einkommen und pro Kopf-Vermögen reichste aller Bundesländer und zugleich das Land mit der größten sozialen Ungleichheit. Klaus Wicher hat darüber ein Buch mit dem Titel "Armes Reiches Hamburg" geschrieben. Ein Gespräch über die zunehmende soziale Kluft in der Stadt und den Versuch ihrer Bewohner, sich dagegen zur Wehr zu setzen.
Städtischer Konzern macht Preissteigerung nach Mietenspiegel nicht mit, sondern orientiert sich an Inflationsrate. Kritiker halten das noch für zu viel.
ZEITGEIST-MOVEMENT Die Hamburger Anhänger der US-amerikanischen Bewegung treffen sich in einer Kneipe und planen die Rettung der Menschheit. Politik gilt bei ihnen als Auslaufmodell, Wissen ist alles
Freunde der Bauwagengruppe Zomia gründen Dependance und besetzen freies Areal in Bahrenfeld. Senat stellt Strafantrag und lässt Polizei zur Räumung auffahren.
Die Demonstration für den Erhalt des Bauwagenplatzes Zomia am Samstag wird vorzeitig abgebrochen. Die Polizei erlässt kurzfristig ein Innenstadt-Verbot.
Das Areal des ehemaligen Freizeitzentrums Nöldekestraße kulturell nutzen möchte eine neue Initiative. Im Garten feiern durfte sie jetzt immerhin schon mal.
Eine auf Facebook kursierende E-Mail zeigt, wie sich der Leiter des Bezirksamts Mitte an Konzessionsstreitigkeiten über die Kneipe "Hansa-Treff" beteiligte.
STADTENTWICKLUNG Die Bürgerbeteiligung zum Projekt „Mitte Altona“ läuft weiter unrund. Die Kompetenzen sind unklar, viele Beteiligte fühlen sich verschaukelt. Nun soll das Verfahren verlängert werden
STADTENTWICKLUNG Das Netzwerk „Recht auf Stadt“ macht für den Herbst mobil: mit einem Picknick der Bauwagengruppe Zomia und einem Brunch für ein Autonomes Stadteilzentrum Altona
Der Hansaplatz soll belebt sein, da passen nicht alle Kneipen ins Bild, findet der Bezirk Mitte und verweigert dem "Hansa-Treff" die Außenbewirtschaftung.
Um dauerhaft bleiben zu können, erarbeitet der Frappant-Verein einen Vorschlag, wie die Viktoria-Kaserne wirtschaftlich zu nutzen wäre. Der Mietvertrag läuft 2012 aus.
Trotz massiven Leerstands müssen Studenten der Hafencity Universität vom Bauwagen aus ihre Pläne für das Quartier entwickeln. Politik ist mäßig interessiert.