Morgen gibt das Hamburger Junge Schauspielhaus eine Benefizvorstellung von „Mutter Afrika“ für eine ugandische Kinderhilfsorganisation. Dafür wird das Stück, das in der vergangenen Spielzeit Premiere hatte, einmalig wiederaufgeführt
Die Kamerafrau Gisela Tuchtenhagen war eine der ersten Frauen in diesem Beruf. Heute gilt sie als Institution im deutschen Dokumentarfilm. Im Rahmen des Hamburger Filmfests zeigt das Metropolis Kino heute Abend ihr neuestes Werk und den einzigen Film über sie
Minimalistisch und dicht: Frank Abts „Familienleben“, komponiert aus Stücken von Lothar Trolle und Ingeborg Bachmann, befördert am Thalia in der Gaußstraße finstere Zustände an die Oberfläche
Groteske über den Selbstvermarktungswahn: Julius Jensens Stück „Ich, Böt Guse“ auf Kampnagel lässt das Publikum teilhaben am Elend jener, die ohne TV-Präsenz nicht existieren können
Schwerkraft und Erotik, Sakko-Mode und manch ungenutztes Potenzial: Abou Lagraa und Compagnie La Baraka eröffneten mit der Choreographie „Cutting Flat“ die Kampnagel-Spielzeit
Brüllendes oder schweigendes Elend: Das Nachkriegsstück „Früchte des Nichts“ von Ferdinand Bruckner im Hamburger Thalia Theater führt in verödete Seelenlandschaften
Ratten im Zeitungsarchiv: Das libanesische Maqamat Dance Theater beleuchtet in dem Tanzstück „Guerre au Balcon“, das auf Kampnagel Hamburg Europapremiere hatte, das Weiterleben nach dem Bürgerkrieg im Libanon
Das Beijinger „Living Dance Studio“ verbreitet mit seinem Stück „Report on Body“ in der Hamburger Kampnagel-Fabrik leider nur wenig mehr als Langeweile
In dem Projekt „Trading Images“ des Museums der Arbeit zeigen Filmemacherinnen von fünf Kontinenten ihre Vision von Weiblichkeit. Einzige Parallele: Die Suche nach Identität
Im Rahmen der artgenda veranstaltet die NoRoom Gallery Hausbesuche: GastgeberInnen treffen KünstlerInnen in den eigenen vier Wänden. Was dann passiert, hängt von allen Beteiligten ab