Der Präsident der Psychiatriegesellschaft, Peter Falkai, will keine Kontrolle der Medikation durch einen Richter. Letztlich schade das den Patienten, sagt der Psychiater.
Der Rauswurf der Gleichstellungsexpertin Eva Welskop-Deffaa aus dem Familienministerium erntet parteiübergreifend Kritik. Sogar die Unionsfrauen sind verwundert.
Trotz des Protests der Hebammen bleibt Klinikarzt Klaus Vetter dabei: Frauen sollten ihre Hausgeburten selbst zahlen. Er kritisiert jedoch, wie die Kliniken sparen.
Klaus Vetter, Hebammenausbilder, versteht die Debatte um die steigenden Versicherungskosten für freie Hebammen nicht: Dies sei eben der Preis für Abenteuerlust.
Die Soziologiegesellschaft empfiehlt, das CHE-Hochschulranking zu boykottieren. Die Ergebnisse seien nicht repräsentativ, würden aber genutzt, um Professoren unter Druck zu setzen.
Frauen erhalten zwei bis dreimal mehr Psychopharmaka als Männer, heißt es in einem neuen Bericht. Bei Mitteln gegen Herzinfarkt werden sie hingegen vernachlässigt.
KUNSTFEHLER Die Bundesärztekammer stellt eine Fehlerstatistik vor. Doch ihre Daten sagen wenig aus. Kritiker meinen gar, die Zahlen seien viel zu niedrig
Die Bundesärztekammer stellt ihre Fehlerstatistik vor und geht von mehr als 2.000 Ärztefehlern aus. Doch Kritiker meinen, die Zahl seien viel zu niedrig.
Die Union hat keine Position zu Nebeneinkünften von Abgeordneten. Ihre billigen Ausflüchte sollten sie sich sparen und eine schnelle Lösung präsentieren.
Eine Erweiterung der Auskunftspflicht für die Nebentätigkeiten von Abgeordneten steht schon länger auf der Agenda. Die Entscheidung wurde jedoch erneut vertagt.
Erst der Einsatz des Bürgermeisters zeigte Wirkung: Drei Femen-Aktivistinnen dürfen nach Hamburg reisen. Die deutsche Botschaft hatte ihnen zunächst keine Visa ausgestellt.
In Rheinland-Pfalz sollen Grundschüler individueller gefördert werden. Der Notenzwang stellt vor allem für Schüler mit einer Lernschwäche große Probleme dar.
Wer mit einem Handicap studiert, hat es schwer an der Uni: Studienpläne sind zu straff, für Betroffene gibt es oft keine Hilfe. Das Studentenwerk fordert mehr Sensibilität.
Das „Deutsche Waffen-Journal“ richtet sich an Liebhaber von Pistole und Gewehr. Und schreibt darüber, wie man einen kritischen Journalisten einschüchtern könnte.
Frauenaktivistinnen wollen einen offenen Protestbrief an Familienministerin Schröder übergeben. Die lässt sich nicht blicken. Der Brief kommt trotzdem an.
Die deutsche Integrationspolitik sei schlecht abgestimmt, kritisiert der Sachverständigenrat. Eine Zentrale könnte die Zusammenarbeit von Bund und Ländern verbessern.