Annette Pullen inszeniert Gregory Burkes Groteske „Gagarin Way“ im Thalia in der Gaußstraße. Darin entführen die Arbeiter Eddie und Gary aus Versehen den Falschen und fuchteln mit der Pistole
Die Philosophie-Performance „Kant und der Cocktail“ auf Kampnagel will dem Verhältnis von Rausch und Vernunft auf die Schliche kommen. Mit dem Publikum im Selbstversuch
Auf eigenen Erfahrungen basierende Reflexion der Rolle der Künstlerin in der Leistungsgesellschaft: Das Kollektiv „She She Pop“ gastiert mit seiner Game-Show Performance „Live!“ im Neuen Cinema. Und das Publikum gestaltet mit
In Andrzej Bubiens zwiespältiger Inszenierung von Peter Weiss‘ „Die Verfolgung und Ermordung Jean Paul Marats“ auf Kampnagel treffen polnische und deutsche Schauspieler aufeinander
Durch Entscheidung Identität wahren: „Sartre und die Kaffeetasse“ heißt die zweite Veranstaltung der PhilosophInnengruppe „Aussen“ in der Reihe „Text und Ding“ auf Kampnagel
„Nach Bayeux“ des jungen Autors Daniel Mursa im Neuen Cinema handelt von der Unmöglichkeit, tief gehende Erlebnisse in Worte zu fassen – und von der Unglaublichkeit eines Zusammenlebens
Aneinandergereiht wie ein schlechter Comic: Ulrike Syhas „Autofahren in Deutschland“ wurde im Thalia in der Gaußstraße uraufgeführt, dümpelt aber an der Oberfläche
Seinen 60. Geburtstag darf nachträglich auch Hamburg mit ihm feiern: Rosa von Praunheim zeigt am Freitag seine neue Spieldokumentation „Kühe vom Nebel geschwängert“ im Neuen Cinema am Steindamm – wo sonst
Mit Fitnessdrink und Wurstgeschenken will die Gruppe „Aussen“ philosophische Fragestellungen im Alltag aufspüren: Veranstaltungsreihe „Text und Ding“ startet auf Kampnagel
In seinem Stück „Bin Laden. Wunderlampe“ entwirft der Dramatiker Alexej Schipenko bin Laden als Schauspieler des CIA und erzählt arabische Märchen. Eine Lesung im Malersaal des Schaupielhauses
In dem Projekt „Trading Images“ des Museums der Arbeit zeigen Filmemacherinnen von fünf Kontinenten ihre Vision von Weiblichkeit. Einzige Parallele: Die Suche nach Identität
Der Versuch, eine düstere Welt mit komödiantischen Mitteln umzusetzen, verflacht zur Düsternis-Comedy: Florian Fiedler inszeniert Wassilij Sigarews „Plastilin“ als humoreske Heilsgeschichte
Mit Songs, Körpergedichten und Jonglage: Die neue Performance „Es gibt immer etwas zu tun“ der Schweizer Gruppe Les Reines Prochaines präsentiert in der Roten Flora überraschende Einsichten ins Weltgeschehen
Überwiegend gelungene Gratwanderung zwischen Ironie, Klischee und Drama: Jorinde Dröse inszeniert Andri Beyelers „The Killer in Me is the Killer in You My Love‘‘ als Slapstick mit eingestreuter brechtscher Distanz