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Der König stirbt

Ein heiterer Film über Tod und Vergänglichkeit, Abschiede und Abschiedsvorstellungen: In Manoel de Oliveiras „Ich geh’ nach Hause“ spielt Michel Piccoli einen Schauspieler, der des Darstellens müde ist
Von KATJA NICODEMUS

20.12.2001

Kultur,  S. 16

„Ich will der Herr der Bilder sein“

Für Martin Scorsese, mit dem er kürzlich „Gangs of New York“ gedreht hat, ist Michael Ballhaus der beste Kameramann der Welt. Er hat mit Fassbinder gefilmt und mit einer einzigen Kreisfahrt Michelle Pfeiffers Karriere lanciert. Ein Gespräch über Bildkomposition, Herumgewackel und Leonardo DiCaprio
Von KATJA NICODEMUS

13.12.2001

Kultur,  S. 15

Postsäkulare Euro-Buster

Kino ohne Respektlosigkeit: In Berlin ging der Europäische Filmpreis an Jean-Pierre Jeunets Wunschbox „Die wunderbare Welt der Amélie“
Von KATJA NICODEMUS

3.12.2001

Kultur,  S. 16

Späte Trauerarbeit

François Ozon macht in seinem neuesten Film „Unter dem Sand“ keinen Hehl daraus, dass er sich ausschließlich für Charlotte Rampling interessiert
Von KATJA NICODEMUS

8.11.2001

Kultur,  S. 16

Der Glanz der Provinz

Sozioethnografische Materialsammlung und Prüfstand für die Leinwand: Die 35. Hofer Filmtage zeigten, dass anspruchsvolle Fernsehproduktionen durchaus ihr Kinopublikum finden könnten
Von KATJA NICODEMUS

30.10.2001

Kultur,  S. 16

lidokino

Wie Filme die Grenzen der G-8-Politik überschreiten

Ohne Armutskarte
Von KATJA NICODEMUS

4.9.2001

Kultur,  S. 16

lidokino

Die ewige Wiederkehr der Leichen

Prätentiöser Wirrwarr
Von KATJA NICODEMUS

30.8.2001

Kultur,  S. 16

yeah yeah yeah

Wandernde Enthusiasten (7): Beim Hippopotamus

Schwebende Ästheten
Von KATJA NICODEMUS

28.8.2001

Kultur,  S. 16

Nicht Spiel, nicht Fleisch

Go, Lara, go! In der Filmversion des Videospiels „Tomb Raider“ verbreitet Angelina Jolie die Tristesse des Pseudosynthetischen: Zwischen esoterischen Sternenformationen und Zaubersteinchen wird das Kino zum Abklatsch des Digitalen und lädt zu Bundesjugendspielen in ägypto-asiatischen Tempeln
Von KATJA NICODEMUS

28.6.2001

Kultur,  S. 16

lidokino

Polymorph-Perverses zum Festival-Endspurt

Ein paar kleine Igittigitts
Von KATJA NICODEMUS

9.9.2000

Kultur,  S. 16

Daumenkino

Foster & Fat

Von Katja Nicodemus

27.1.2000

Kultur,  S. 16

Achterbahn zwischen Zen und Zeitgeist

Auch Doris Dörrie hat den Buddhismus entdeckt – als echte Alternative zum Münchner Beziehungsgewurschtel. In ihrem neuen Film „Erleuchtung garantiert“ schickt sie zwei Brüder in die Abgeschiedenheit eines japanischen Klosters ■ Von Katja Nicodemus
Von Katja Nicodemus

20.1.2000

Kultur,  S. 16

Satanische Perversionen

Wo ist er geblieben, der Polanski von einst? Und nach den eher halbseidenen Filmen „Bitter Moon“ und „Der Tod und das Mädchen“ jetzt das: „Die neun Pforten“ oder Der Niedergang eines Regisseurs  ■ Von Katja Nicodemus
Von Katja Nicodemus

16.12.1999

Kultur,  S. 16

Teutonische Oscarallmachtsphantasien

Ein Hauch von Ordensverleihung lag bei der Vergabe des Deutschen Filmpreises in der Berliner Flughafenluft. Bürgermeister Diepgen wurde auf einer Propellermaschine hereingeschoben, und auch sonst gab es viel Peinliches  ■ Von Katja Nicodemus
Von Katja Nicodemus

9.6.1997

Kultur,  S. 16

Die Whoopi-Wahrheit

■ Vorstoßen zum immer weichen Keks: „Bogus“
Von Katja Nicodemus

12.12.1996

Kultur,  S. 16

Das blondierte Konzentrat einer Schicht

Handys, Kneipen, Cha-Cha-Cha: Der deutsche Film hat Probleme beim Nachstellen von Milieus. Gesellschaftskomödien driften in Reklamebilder ab, Martyrien bleiben Martyrien. Ein Bericht über die 30. Hofer Filmtage  ■ Von Katja Nicodemus
Von Katja Nicodemus

29.10.1996

Kultur,  S. 16

■ Daumenkino

Last Dance

Von Katja Nicodemus

27.6.1996

Kultur,  S. 16

■ Daumenkino

Nicht schuldig

Von Katja Nicodemus

30.5.1996

Kultur,  S. 16

Immer rein ins Vakuum

Khakiträume im Berliner Hebbeltheater: Irene und Hans Magnus machen Mozarts „Zaide“-Fragment zum verbalrhythmischen Knallbonbon  ■ Von Katja Nicodemus
Von Katja Nicodemus

12.1.1996

Kultur,  S. 16

Dazu Tango auf der Terrasse

Wenn der Dichter zweimal klingelt: Michael Redfords „Il Postero – Der Postmann“ erzählt in hochauthentischem Schwarzweiß die Geschichte von Pablo Nerudas herzlichen Banden zum ganz einfachen italienischen Mann  ■ Von Katja Nicodemus
Von Katja Nicodemus

7.12.1995

Kultur,  S. 16