„Ich bin weit weg von Politik“, sagt Timur Celik. Mit melancholischem Alltagsrealismus ist der Maler zum Chronisten des Erdoğan-Regimes geworden. Ein Atelierbesuch am Hermannplatz kurz vor den türkischen Wahlen
Die Ausstellung „Überlebenswege“ im August Bebel Institut zeigt nicht nur „Zeugnisse über den Völkermord an den Armenier*innen“, sondern erinnert auch an den Anteil der nach Griechenland geflohenen Armenier*innen am antifaschistischen Widerstand in Athen
Im KW Institute for Contemporary Art arbeitet sich Christopher Kulendran Thomas an der gescheiterten Geschichte der tamilischen Befreiungsbewegung auf Sri Lanka ab – mit postdigitalen Mitteln
In der Ausstellung „Die Form der Freiheit“ rollt das Museum Barberini in ganz großem Maßstab die Geschichte der Abstraktion nach dem Zweiten Weltkrieg auf
Der Neuköllner Artspace „Apartment Project“ ist selbst von Istanbul nach Berlin gekommen. Dort erzählen jetzt Autorinnen über die emotionale Seite von Migration
„Studio Bosporus“: Zum zehnjährigen Jubiläum der Künstlerakademie sind im Kunstraum Kreuzberg die Arbeiten der Stipendiat:innen der Villa Tarabya in Istanbul zu sehen
Ziel der Dritten Berlin Britzenale soll es sein, multimediale Kunst am Stadtrand zu zeigen. Ort des Ganzen ist ein eigentlich kunstferner Ort: 62 Parzellen der Kleingartenanlage „Morgentau“ an der Neuköllner Blaschkoallee
Emine Sevgi Özadamars „Das Leben ist eine Karawanserei – hat zwei Türen – aus einer kam ich rein, aus der anderen ging ich raus“ auf der Bühne. Als burleske Nacherzählung im Heimathafen versemmelt