Tank leer, Handy kaputt, und das Herz sehnt sich nach wildem Leben: Milan Peschel inszeniert Albert Ostermaiers Stück „Death Valley Junction“ in den Volksbühnenstudios
Schön, das alle so schön traurig sind: Thomas Ostermeiers Salzburger Inszenierung von Jan Fosses Familientristesse „Der Name“ ist jetzt auch an der Schaubühne zu sehen
Ein Tisch, zwei Stühle, maximal zwei Darsteller, zwanzig Minuten Spielzeit und reizend klappernde Essstäbchen: Das Theaterprojekt „One Table Two Chairs“ im Rahmen des „Festival of Vision“ im Haus der Kulturen der Welt
Für Lars von Trier gab er den luziden Melancholiker unter all den „Idioten“, nun spielt Jens Albinus den hölzernen Ehemann in der Inszenierung von Strindbergs „Der Vater“ in der Volksbühne. Ein Porträt des dänischen Schauspielers, bei dem selbst philosophische Betrachtungen wie Musik klingen
Niemand will mehr Kuckucksuhren kaufen, Eisbein essen und schlechten deutschen Kaffee trinken. Nicht mal am Ku’damm, nicht mal die japanischen Touristen. Betrachtungen über einen Boulevard, der schon seit Jahrzehnten nicht sterben will
Unterhaltung – das machen schon die anderen: Viesturs Kairiss kommt aus Lettland und ist ein junger und ernster Regisseur. Das Hebbel-Theater zeigt seine Inszenierung „Serpent“