Die Verhaftung des kongolesischen Oppositionsführers Bemba gründet auf Inkaufnahme von Kriegsverbrechen seiner Soldaten in Kongos Nachbarland, der Zentralafrikanischen Republik.
Der UN-Sicherheitsrat stimmt zu, 3.000 EU-Soldaten im Tschad und Zentralafrika zu stationieren. Sie sollen ein Übergreifen der Gewalt im Sudan verhindern.
Die Bergbauprovinz Katanga verfügt über riesige Kupfer- und Kobaltvorkommen. Drei skrupellose weiße Geschäftsleute kämpfen um die Kontrolle der Millardenwerte.
UN-Sicherheitsrat beschließt Entsendung von 26.000 Mann. Der Einsatz im Sudan soll Ende des Jahres beginnen. Doch Hilfsorganisationen bleiben skeptisch. Deutschland macht nicht mit.
Am Montag trifft sich die Diplomatie in Paris zur Darfur-Konferenz. Lässt sich das Chaos so ordnen, dass es der Regierung des Sudan endlich ins Mark fährt?
Westafrika ist bei der Entwicklung Schlusslicht. Jetzt muss sich von Algerien über Senegal bis Nigeria eine alte Politikergeneration den Wählern stellen
Der Wahlsieg Präsident Kabilas ist klar. Manche Anhänger seines Gegners Jean-Pierre Bemba akzeptieren das nicht und demonstrieren ihre Stärke mitten in Kongos Hauptstadt mit Gewalt
Kongos Präsident Joseph Kabila hat den Sieg im ersten Wahlgang verfehlt, da sein wichtigster Widersacher charismatischer und glaubwürdiger ist, meint Georges Tshionza, prominenter Vertreter der Zivilgesellschaft im Kongo