Künstler und Studenten aus Prenzlauer Berg, der Kölner Karneval, Liebe und Arbeit und Razzien, politische Paranoia und andere gruppendynamische Prozesse: Die„Perspektive Deutsches Kino“ mit neuen, jungen Spiel- und Dokumentarfilmen
Hunderte von Fernsehern im Promarkt zeigen die Bilder von dem Crash, und in der Kneipe gibt es keinen Fußball zu sehen. Libanesen hören schweigend Radio. Jemand meint, er würde gern alle Religionen verbieten: Drei Tage nach dem Terroranschlag kann man es manchmal einfach nicht mehr aushalten
Mangas für Mittelschüler und für Köche, Mangas für Angestellte, allein stehende Sekretärinnen und für Hobbyfischer: Das Museum für Ostasiatische Kunst zeigt die weite „Welt des japanischen Comics“
Wie wir am Wochenende wieder mal gemeinsam die Welt gerettet haben: Bei der zweiten Lesershow im Roten Salon der Volksbühne waren die Übergänge zwischen Schriftstellern und Zuhörern fließend
Jenseits der Bollywood-Schinken gibt es in Indien auch ein unabhängiges Kino, das im Westen kaum bekannt ist. Das Festival „Indische Filmkunst“ im Arsenal zeigt bis Ende des Jahres die kulturellen Patchworks des New Indian Cinema
Kein Trash, sondern liebevolle Übersetzung im Sinne Walter Benjamins: Klaus Beyer, der freundlichste aller Beatles-Interpreten, singt heute Abend im Bastard
Es war schon traurig: Am Dienstag lud das traditionelle Intellektuellenkino Arsenal zum letzten Mal in die Welserstraße. Im Juni geht es am Potsdamer Platz weiter. Für die Betreiber ist Film noch eine „Waffe“ ■ Von Detlef Kuhlbrodt