Zeugnisse zur Entstehung dessen, was heute einfach die Banlieue heißt: Die interessante Filmreihe „Kleine Pfade“ lieferte Material für die bis heute schwankende Diskussion um erzieherischen und ausbeuterischen Kolonialismus
Was der Blitzschlag verjüngen sollte, wirkt am Ende doch sehr, sehr alt: "Jugend ohne Jugend", der neue Film von Francis Ford Coppola, ist eine bildungsschwangere Tour de Force.
Jahrzehntelang schien die Originalfassung von Fritz Langs Filmklassiker "Metropolis" verloren. Nun ist eine Kopie aufgetaucht. Rekonstrukteur Enno Patalas berichtet im Interview über kleine Überraschungen.
Wenn am Freitag das Kolloquium "Die digitale Herausforderung" in der Deutschen Kinemathek startet, ist der Pionier Michael Brynntrup dabei. Wie grenzenlos ist die digitale Freiheit wirklich?
Jia Zhangke ist heute der profilierteste unabhängige Filmemacher der Volksrepublik China. Bei den Filmfestspielen in Cannes präsentiert er sein neues Werk "24 City".
Kein Respekt auf Hamburgs Straßen: Özgür Yildirims Debüt "Chiko" will der harte deutsche Film sein, der ethnische Klischees endlich von der richtigen Seite ausbeutet.
Das Zeughaus-Kino präsentiert die Filmreihe „The Future of Food“: Unter anderem mit Jorge Furtados halsbrecherischer Montage über das Schicksal einer Tomate von der Aussaat bis zu ihrem Verzehr
Neue Filme aus Rumänien gehen ihren eigenen Weg. Sie emanzipieren sich von der lokalen Filmbürokratie und Kommerzansprüchen. Und bilden so die spezifisch postkommunistische Realität ab.
„Was bleibt?“ – „Na, nichts, ne?“ Das Zeughaus-Kino zeigt das Gesamtwerk von Thomas Heise, des bedeutendsten Historikers des deutschen Kinos: Heises Filme zeigen die Leute so, wie sie sind
