13 Jahre nach "Clerks" hat Kevin Smith die Fortsetzung gedreht "Clerks 2". Der Film ist lustig, auch wenn er den Kultstatus des ersten Teil nicht erreicht.
Für Benoît Jacquots Film „L’intouchable“ ist sie nach Varanasi gereist, für die Französische Filmwoche nach Berlin. Ein Gespräch mit der Schauspielerin und Filmemacherin Isild Le Besco über das Alleinreisen, riskante Szenen und das Knöcherne an Indien
Folgt auf die Suhrkamp-Kultur nun die Suhrkamp-Religion? Gerade gründete das Haus einen Verlag der Weltreligionen – dessen Programm unterläuft die Ausdifferenzierung, für die das Wissenschaftsprogramm von Suhrkamp stand. Und warum sehen die Bücher nur so verdammt nach Hausbibeln aus?
Der russische Zoll befürchtete „internationale Verstimmungen“ und ließ sechs Werke russischer Gegenwartskunst nicht nach Deutschland einreisen. Die Dresdener Ausstellung „Learning From Moscow. Positionen aktueller Kunst aus Moskau“ kontert mit Fotokopien und zeigt, was sonst noch übrig bleibt
Lebensmittel, die nichts kosten und nichts wert sind, Diät als Versuch, die Vielfalt des Essens auf einen Slogan zu bringen: Wir erfahren den Widerspruch zwischen der Überproduktion von Nahrung und der Unterversorgung mit Sättigung am eigenen Leib
Julie Delpy spaziert in ihrem Regiedebut "2 Tage in Paris" mit einem Amerikaner durch das alte Europa. Und lässt ihn in alle interkulturellen Fallen tappen.
Es gilt das Wort der Bibel: In seinem Buch „Jesus von Nazareth“ gibt sich Papst Benedikt XVI. mit nichtchristlichen Orientierungssystemen gar nicht erst ab
Zwischen Diät und Psychotherapie: Der Brite William Leith hat ein Buch über sein Abnehmen geschrieben. Damit wirft er erneut die Frage auf, was gutes Essen ist.
Einst wurde das Arbeitskollektiv als neue Kunstform angestrebt, heute kommt die Kunst eher als Retter verlorener Arbeit ins Spiel. Was aus der Arbeit wurde und wie das Kino auf ihr Verschwinden reagiert, verfolgen die „Work in Progress“-Programme im Eiszeit, Krokodil und im Regenbogenkino
Martin Scorsese siegt überzeugend, George W. Bush bekommt Schelte, und auch ans Energiesparen wird gedacht: Zum 79. Mal wurden in Los Angeles die Oscars verliehen
Der Schrecken vom Ebensee: Der Horrorfilm „In drei Tagen bist du tot“ von Andreas Prochaska steht für den Versuch österreichischer Produzenten, ein kommerziell einträgliches Kino zu entwickeln
Schauplatz Kawasaki, 1: In „Campaign“ (Forum) heftet sich der japanische Regisseur Kazuhiro Soda in Direct-Cinema-Manier an die Fersen eines Briefmarkenhändlers, der in den Wahlkampf zieht