In ihrem "World Energy Outlook" sagt die Internationale Energie Agentur steigende Fördermengen bei Öl und Gas voraus. Sonne und Wind spielen kaum eine Rolle.
Die Initiative "Energie in Bürgerhand" sucht Partner zum Kauf der Stadtwerke Jena-Pößneck. Das wäre die Alternative zur geplatzten Übernahme der Holding im Sommer.
Der Geschäftsführer des Freiburger Öko-Instituts Rainer Grießhammer bekommt den höchsten deutschen Umweltpreis. Der Autor mehrerer Bücher lebt, was er vertritt.
Strom aus Großkraftwerken blockiert die Netze, mit zum Teil drastischen Nebeneffekten: So werden durch diesen Effekt Biogas-Kraftwerke zu Klimakillern.
Die Umlage für Ökostrom steigt stark: 3,53 Cent pro Kilowattstunde zahlt ab 2011 jeder Stromkunde dafür. Die Stromriesen kritisieren das, denn Ökostrom macht ihnen Konkurrenz.
Der Umbau der Energiewirtschaft mag teuer sein, aber er ist notwendig. Ein sozialer Ausgleich bei den Stromkosten ist Aufgabe der Sozial- nicht der Umweltpolitik.
Als Übermittler von Tatsachen, die für die Atomlobby unerfreulich sind, gilt Umweltminister Norbert Röttgen (CDU) als politischer Störenfried. Dabei spricht er für die Bevölkerung.
Mit einer Anzeigenkampagne will die Energie- und Industrielobby die geplante Atomsteuer aufhalten. Allerdings stößt die Anzeige in der Wirtschaft nicht nur auf Zustimmung.
Welche Risiken birgt eine Reaktor-Laufzeit von 30 Jahren? Das könnte eine Analyse des abgeschalteten Akw Obrigheim zeigen. Nur: Die Regierung im Ländle sperrt sich.
ENERGIE Eon, RWE, Vattenfall und EnBW wollen Atomkraftwerke vom Netz nehmen, wenn die Bundesregierung ihnen neue Auflagen macht. Atomkraftgegner zeigen sich erfreut
Die Bundesregierung ist jetzt gut beraten, dem Lobbydruck der Atomstromer standzuhalten – und die Brennelementesteuer wie geplant zum nächsten Jahr einzuführen.
Eon, RWE, Vattenfall und EnBW wollen Atomkraftwerke vom Netz nehmen, wenn die Bundesregierung ihnen neue Auflagen macht. Atomkraftgegner zeigen sich erfreut.
Wir haben ein falsches, tradiertes Bild vom Stromversorger. Es ist das Bild eines öffentlich-rechtlichen Dienstleisters. Dabei zählen auch für ihn nur die Profite.