Europas Atomkraftwerke haben Sicherheitsmängel, sagt die EU. Trotz deutlicher Worte stößt der Prüfbericht auf Kritik – weil er wichtige Fragen ausblendet.
Heizungen in Deutschland müssen unbestritten saniert werden. Nun plant Umweltminister Altmaier eine entsprechende Abwrackprämie. Doch dabei könnten die Heizkosten steigen.
Alle Verhinderungsversuche sind grandios gescheitert: Die Solarbranche ist dynamisch und der Siegeszug des Solarstroms ist in Deutschland nicht mehr zu stoppen.
Die Informationsbroschüren der in die Kritik geratenen Winkraft-Fonds werden von der Bundesbehörde BaFin kontrolliert – allerdings nur auf rechtliche Aspekte.
Die Bundesregierung erlässt energieintensiven Branchen Steuern in Milliardenhöhe. Das mag in Ausnahmefällen sinnvoll sein, doch diese konkrete Maßnahme hat drei Fehler.
Aus jedem GAU kann man etwas lernen. Aber nie genug, um den nächsten zu verhindern. Dass der Abschlussbericht konstatiert, Fukushima wäre vermeidbar gewesen, ist perfide.
Wer gegen eine Stromautobahn kämpft, sollte wissen, wer für die neuen Trassen verantwortlich ist: Lage und Dimension der klassischen Kraftwerke. Hier muss der Umbau beginnen.
Es ist begrüßenswert, dass der Umweltminister Sanktionen gegen die chinesische Solarwirtschaft prüft. Dabei sollte er den Begriff „Dumping“ möglichst weit fassen.
Die EU-Kommission stoppt den Großteil ihrer Pilotprojekte zur Deponierung von CO2. Der hausgemachte Wertverlust der Ausstoßrechte schrumpft das Budget.
Um die Folgen gut gedämmter Häuser ranken sich viele Gerüchte. Aber gute Dämmstoffe sind nicht mehr gesundheitsschädlich. Bleibt der Brandschutz, aber auch da lernt man.
Wer den Solarstrom vom eigenen Dach stets selbst nutzen kann, braucht schon heute keine staatliche Förderung mehr. Denn der Sonnenstrom ist letztlich günstiger.
Verkehrsminister Ramsauer will im Interesse der Energiewende den Naturschutz beschneiden. Die Meeressäuger sollen sich nicht so anstellen und den Lärm ertragen.