Mit giftigen Chemikalien wollen Konzerne Erdgas aus Gesteinen pressen. Die Bundesregierung spricht sich gegen das sogenannte „Fracking“ aus. Auch die Länder sagen Nein.
In Deutschland setzt sich der Ausbau der Fotovoltaik rasant fort, die genaue Zahl der Anlagen ist umstritten. Im ersten Quartal 2012 wurden 40 Prozent mehr Solarstrom erzeugt als im Vorjahr.
Die Griechen könnten laut Lucas Papademos der „größte Exporteur sauberer Energie in der EU werden“. Die Vision des Ministerpräsidenten stößt in Deutschland auf Skepsis.
Die Steuervergünstigung für Pendler fördert die Zersiedlung, weil Beschäftigte längere Wege in Kauf nehmen. Das Umweltbundesamt fordert deshalb die Abschaffung.
Wenn die Energiewende nicht scheitern soll, braucht es neue Ideen – eine Abschaltprämie für die Industrie bei Windflaute gehört dazu. Ökonomisch ist das vernünftig.
Frank Mastiaux hat zwar Erfahrungen mit Ökostrom, sein Lebenslauf ist jedoch hauptsächlich von fossilen Energien geprägt. Abwickeln wird er die Kernenergie wohl nicht.
Die Gewinne des Energiekonzerns brechen deutlich ein. Grund: Biblis-Aus, schlechte Gasverträge und niedrige Strompreise. Immerhin wächst das Braunkohlegeschäft.
In Freiburg steht die erste Solarwasserstofftankstelle. Damit sollen erneuerbare Energien künftig auch zur Stabilisierung des Stromnetzes in Deutschland beitragen.
Die Industrie lässt sich ihre Energiekosten mit knapp zehn Milliarden Euro subventionieren, zeigt eine Studie. Die Kosten tragen Steuerzahler und Kleinunternehmer.
Nordsee-Windräder mit Seekabeln ans Netz zu koppeln, ist kostenintensiv. Der verantwortliche Stromkonzern Tennet fordert die Gründung einer Bundes-Netzgesellschaft.
Ein gemeinsames Vertriebsunternehmen zwischen Schwäbische Stadtwerke und badischen Stromrebellen soll Kunden in der Landeshauptstadt mit Ökostrom versorgen.
Stromhändlern Abzocke zu unterstellen, bringt nichts. Die Debatte darum, wie der Strommarkt gestaltet wird, muss sachlich und lösungsorientiert geführt werden.