Jewgenija Tschirikowa gibt ihre Kandidatur für das Bürgermeisteramt einer Moskauer Vorstadt bekannt. Von Polizeigewalt lässt sie sich nicht einschüchtern.
Seit Dienstag wird auf einem Kleinflughafen am Ural ein Feuerlöschflugzeug vermisst. Und mit ihm eine Partyrunde, die das Flugzeug wohl zu einem Rundflug kaperte.
Sie will nicht mehr ein Aushängeschild für Wladimir Putin sein, sagt die russische Aktivistin Swetlana Gannuschkina. Sie hat Putins Menschenrechtsrat verlassen.
Nach den tödlichen Schusswechseln an der Grenze zwischen Armenien und Aserbaidschan sind die OSZE und die Zivilgesellschaft in beiden Ländern gefordert.
In Aserbaidschan sorgt der Alijew-Clan mit Prestigeprojekten für seinen Machterhalt. Der Eurovision Song Contest kommt da recht. Aber die Oppositin hat auch Pläne.
Der Alijew-Clan setzt auf ein modernes Image, bezahlt mit Öl- und Gasmilliarden. Damit zum Eurovision Song Contest alles klappt, werden Regimekritiker eingesperrt.
Der angebliche U-Bahn-Attentäter Wladislaw Kowaljow ist hingerichtet worden. Auch das Todesurteil des zweiten angeblichen Täters Dmitri Konowalow ist wohl vollstreckt worden.
22 Verdächte sind in Aserbaidschan festgenommen worden. Sie sollen Anschläge auf Staatsbürger Israels sowie anderer westlicher Staaten vorbereitet haben.
Die prominente Menschenrechtlerin Arsu Abdullajewa fordert die Künstler auf, beim ESC in Baku vor ihrem Auftritt zu erklären, dass sie für die Demokratie singen.
Ein Video, das Wladimir Putin vor Gericht zeigt, macht Werbung für eine Doku über den Tschetschenienkrieg. Für die Macher könnte das gefährlich werden.
Der Oppositionelle Sergej Udalzow, der durch einen Hungerstreik geschwächt ist, wird erneut zu zehn Tagen Arrest verurteilt. Er soll Polizei-Anweisungen nicht befolgt haben.
Noch nie war die Opposition im postsowjetischen Russland so stark wie heute. Doch ihr Erfolg dürfte auch ihr Ende sein. Zu groß sind die Widersprüche zwischen den Fraktionen.
Das Büro von Aserbaidschans bekanntester Menschenrechtlerin ist abgerissen worden. Obwohl ein Gericht den Abriss des Gebäudes untersagte, rollten die Bagger an.
Norbert Röttgen hat das Problem lange ignoriert. Jetzt bekommt er Post aus Russland: Menschen im sibirischen Angarsk wehren sich gegen deutsches Uranhexaflourid.
Nachdem das Metallgerüst eines neuen Reaktors eingestürzt ist, schlagen russische Umweltschützer Alarm. Die Atomanlagen seien trotz Fukushima nicht sicherer.
Weil der Gipfeldiplomatie kein Durchbruch gelingt, muss auf kleine Schritte gesetzt werden. Erfolg kann die "Volksdiplomatie" von Initiativen aus beiden Seiten bringen.
Ein offizieller Bericht des Staatsrates beschreibt gravierende Mängel an den russischen AKWs. Auch versunkene Atom-U-Boote könnten eine Katastrophe verursachen.