Das deutsche Parlament hat im Internet aufgeräumt: Künftig soll der Webauftritt des Bundestages besser navigier- und nutzbar sein. taz.de hat sich angeschaut, ob das wirklich stimmt.
INTERNET Die Ehefrau des Twitter-Mitbegründers berichtet per Kurznachrichtendienst live von der Entbindung. Das ist wohl erst der Anfang einer radikalen Offenheit im Netz
Die Frau des Twitter-Mitbegründers Evan Williams schickte live von ihrer Entbindung Kurznachrichten an die Fans im Internet – und gab sich selbst unter Wehen äußerst auskunftsfreudig.
Unter der Dach-Adresse ".eco" sollen künftig Umweltschützer und Öko-Forscher erreichbar sein. Das Vorhaben wird auch von Al Gore vorangetrieben. Nun gibt es allerdings Konkurrenz.
Ihr Ärger mit den sozialen Netzwerken gehört zur Politisierung des Internets dazu, erklärt Jens Seipenbusch als Vorsitzender der Piratenpartei. Für die Bundestagswahl setzt er auf Fraktionsstärke.
Langsam setzen sich die E-Books durch. Damit steigt aber auch die Überwachung des Lesers. Die Free Software Foundation protestiert dagegen und ruft zur digitalen Befreiung auf.
Monatelang konnte ein Programmierer Spam-Programme fürs iPhone teuer verkaufen. Bei leicht sexuellen Anwendungen und Markenrechtsverletzungen reagiert Apple dagegen sofort.
Die Bundesnetzagentur soll künftig unerwünschte Werbeanrufe bekämpfen: Betroffene können der Behörde Telefon-Spammer melden. Ganz kundenfreundlich geht das aber noch nicht.
In den letzten Monaten werden bei Twitter vermehrt Nutzer über so genannte TinyURLs auf gefährliche Seiten umgeleitet. Nun unternimmt der Kurznachrichtendienst etwas dagegen.
In den USA kombinieren Firmen Daten ihrer Onlinekunden mit Infos, die sie mittels Cookies von den Festplatten der User auslesen. So soll zielgerichteter geworben werden.
Auf der Securitykonferenz "Black Hat" in Las Vegas stellen Hacker diverse spektakuläre Sicherheitslücken vor. Diesmal bekommen Bankkunden und Handy-Besitzer besonders auf die Mütze.
Wer bislang auf der Homepage von Twitter vorbeischaute, fand nur eine eher langweilige Einführung vor. Künftig wird die Echtzeitsuche im Nachrichtenstrom zum zentralen Element.
Die IT-Konzerne Yahoo und Microsoft verkaufen der Öffentlichkeit ihre Allianz als Angriff auf das Monopol des Konkurrenten Google. Tatsächlich gibt es künftig weniger Auswahl.
SOZIALE NETZWERKE StudiVZ und seine Ableger geben sich einen Datenschutzkodex. Firmenchef Markus Berger de Leon will damit sogar offensiv werben. Andere Anbieter dagegen öffnen ihre Datenbestände
Es ist gut, wenn Anbieter ihre Kundschaft darüber aufklären, was online alles schiefgehen kann. Sensibilität für die neue Netzrealität gehört aber schon früher eingeübt.
Das soziale Netzwerk StudiVZ will das Image des Datensammlers loswerden und verpasst sich einen strengeren Kodex. Der Netztrend geht allerdings in eine andere Richtung.