DAS BLEIBT VON DER WOCHE Die Volksbühne ist nicht mehr besetzt, die Koalition offenbart nach der Tegel-Niederlage ein zweifelhaftes Verständnis von Demokratie, Zehntausende Briefwähler ärgern sich über eine verlorene Stimme, und Michael Müller kann keine Flughäfen
Das bleibt von der Woche Das Menschen Museum kann bleiben, der Breitscheidplatz bekommt einen goldenen Riss als Mahnmal, die Verwaltung soll schneller werden, und das Literaturfestival verfügt endlich über mehr Geld
Das bleibt von der Woche Der RBB will mit einer Programmreform mutiger sein, die Radbahn Berlin sammelt Geld, die Bundeskanzlerin mischt sich in die Flughafendebatte um Tegel ein, und die Arbeitsagentur verkündet, dass immerhin jeder sechste Geflüchtete einen Job hat
Das bleibt von der Woche Hertha muss ohne den namengebenden Dampfer Geburtstag feiern, das Landesamt für Flüchtlinge zieht nach einem Jahr Arbeit Bilanz, die Initiative „Volksentscheid retten“ wirft das Handtuch, und die neuen Wahlumfragewerte lassen die Berliner SPD alt aussehen
Das bleibt von der Woche Am BER gibt es jetzt einen Mann mit Hut, die Deutsche Wohnen AG war auf Shoppingtour, das Eisbärbaby Fritz ist tot, und das Fahrradleihsystem wird besser
Das bleibt von der Woche Der Fall Chebli verrät viel über Ressentiments gegen Muslime, die AfD stilisiert sich in der Sache Leonorenpark zum Naturschützer, die Verkehrswende kündigt sich an, und der Kompromiss zu den Ku’damm-Bühnen ist nicht unterhaltsam
Das bleibt von der Woche Der BER steht einfach nur still, unser Exredakteur Sebastian Heiser erscheint nicht vor Gericht, Andrej Holm bringt ordentlich Schwung in die stadtpolitische Bewegung – und Studierende zum Schreien
Das bleibt von der Woche Immer mehr Details zum Attentäter vom Breitscheidplatz werden bekannt, die Einrichtung von Unisextoiletten sorgt für Aufregung, beim Auszug der Flüchtlinge aus den Turnhallen kommt man voran, was durchaus ein erster Erfolg der neuen Koalition ist, die allerdings laut einer Umfrage bereits an Vertrauen eingebüßt hat
Das bleibt von der Woche Der Senat denkt darüber nach, eine landeseigene Betreiberfirma für Flüchtlingsunterkünfte zu gründen, Staatssekretär Andrej Holm ist immer noch im Amt, der Anschlag auf den Weihnachtsmarkt beschert Angst und Diskussionen, und Claudia Sünder wird neue Senatssprecherin
Das bleibt von der Woche Noch-Innensenator Frank Henkel (CDU) tritt vom Parteivorsitz zurück, die Grünen sind nach ersten Sondierungsgesprächen frohen Mutes, die AfD bereitet sich darauf vor, in einigen Bezirken Macht zu übernehmen, und Michael Müller will das Ruder noch einmal herumreißen
Das bleibt von der Woche Die BewohnerInnen der Rigaer Straße 94 haben einen weiteren Sieg vor Gericht errungen, das Land bezahlt alleinerziehenden Müttern und Vätern Babysitter, die Landeswahlleiterin macht sich Sorgen ums Wahlgeheimnis bei der Briefwahl, und „Tschick“ ist in den Kinos angelaufen
DAS BLEIBT VON DER WOCHE In Buch brennen Flüchtlingsheime, aber Innensenator Henkel will keine „Vorfestlegungen“ treffen, das Verwaltungsgericht schafft die erste Ausnahme vom Ferienwohnungsverbot, die Möglichkeit einer rot-grün-roten Koalition wird immer realer, und die Berliner Band The Feminists sorgt für Geschlechterverwirrung
Das bleibt von der Woche Berliner Clubgänger spenden fast 50.000 Euro für die Flüchtlingshilfe, der Regierende sieht am Kotti keine No-go-Area, Beatrix von Storch hat ihre GEZ-Gebühren nicht bezahlt, und Opfer sexueller Gewalt können die Spuren der Tat bald vertraulich sichern lassen
Das bleibt von der Woche Autonome wollen durchs Myfest demonstrieren, die Berlinale wirft einen Blick auf Geflüchtete, das Musikfestival Lollapalooza wird in den Treptower Park verlegt, und der Senat darf künftig vor Volksentscheiden mit Steuergeldern für seine Position werben
Das bleibt von der Woche Lageso-Chef Franz Allert tritt zurück – aber nicht Sozialsenator Mario Czaja, der Zoo stellt sich seiner NS-Vergangenheit, Michael Müller feiert einjähriges Dienstjubiläum als Regierender Bürgermeister, und der Klima-Gipfel in Paris wirft auch in der taz.berlin-Redaktion Fragen ganz persönlicher Art auf
Das bleibt von der Woche Ein Bauzaun schützt jetzt die Mauerreste an der East Side Gallery, der Senat möchte das Tempelhofer Feld mit Traglufthallen für Flüchtlinge bebauen, der Innensenator will Verbrechen mit Videokameras bekämpfen, und 15 SchülerInnen jetten auf Kosten des Steuerzahlers nach New York
Das bleibt von der Woche In der Flüchtlingsfrage zeigen sich die Berliner Behörden weiterhin verwirrt, die Mitglieder der SPD dürfen beim Programm ihrer Partei zur Abgeordnetenhauswahl mitmischen, das Myfest entpuppt sich plötzlich als bloße Party ohne politischen Anspruch, und mit Schnute hat sich die letzte Stadtbärin verabschiedet
Das bleibt von der Woche Die Politik will die Flüchtlingskrise mit polizeilich-militärischen Mitteln lösen, im Dach der Haupthalle des BER-Terminals wurden zu schwere Ventilatoren verbaut, am Rand einer S-Bahn-Trasse soll ein Fahrrad-Highway entstehen und immer mehr Menschen brauchen ein Dach über dem Kopf
Hühner aus der Massentierhaltung sind arm dran, sagt Rupert Ebner, Tierarzt und Slow-Food-Verfechter. Sie lebten auf engstem Raum und würden nach 30 bis 40 Tagen geschlachtet