Trotz ihrer rassistischen Ideologie präsentierte sich die deutsche Reichshauptstadt vergleichsweise gastfreundlich und weltoffen. Der Trick funktionierte.
KUNST Mit seiner Galerie Kai Dikhas am Moritzplatz will Moritz Pankok nicht nur zeigen, dass Sinti und Roma „gute“ Kunst machen können. Er will zudem einen Raum schaffen, in dem Künstler als Angehörige der Minderheit zu Wort kommen – und mit ihren Werken zu einem „neuen Selbstbild der Minderheit“ beitragen