Der Wagen mit der Nummer 84, Schlusslicht beim diesjährigen Karneval der Kulturen, gehörte den Tänzerinnen und Tänzern der „Caribbean Heatwave“ und der „T’n’T Masqueraders“, die in diesem Jahr gemeinsam die sensationelle WM-Teilnahme von Trinidad und Tobago feiern – vornehmlich mit Rum
Ärgernis oder autonome Gestaltung des öffentlichen Raumes? Graffiti beschäftigen Stadtreinigung und Philosophen gleichermaßen. Das Hamburger Graffiti-Festival End2End bringt jetzt die Stimmung der Straße ins Kino und in die Galerie
Videoüberwachung auf St. Pauli lässt Kriminalität nur auf der Reeperbahn sinken, Gewalttaten in den Nebenstraßen nehmen zu. Innenbehörde filmt weiter, Opposition sieht nicht mehr Sicherheit
Eckhard Dagge war der erste deutsche Box-Weltmeister seit Max Schmeling. Der Holsteiner machte aber auch immer wieder durch seine Alkoholexzesse von sich reden. Zum Tod eines großen Boxers
Einen Tag nach der Hamburger Kriminalstatistik legt die Innenbehörde detaillierte Straftatzahlen für Bezirke und Stadtteile vor. Besonders gefährlich ist es in Sasel geworden, in Mitte ist es das traditionell, im Bezirk Nord hingegen lebt es sich friedlicher
Innenbehörde präsentiert Kriminalstatistik: Weniger Straftaten, bessere Aufklärung und Rückgang bei Eigentumsdelikten. Gewalttaten gegen Leib und Leben nehmen zu. Wachsende Probleme mit Jugendkriminalität und der „Tatwaffe Internet“
Trotz snobistisch anmutender Defensivverweigerung zeigt sich Werder Bremen beim 4:2 gegen Mainz 05 wieder in bewährter Fußballspaßmanier und holt noch in der ersten Halbzeit einen 0:2-Rückstand auf. Zidan trifft für Mainz und seine alten, wie auch baldigen Bremer Teamkameraden
Dass der DFB zu klamm war, um Ersatzspieler für die Nationalelf einzubestellen, ist nur eine von vielen Anekdoten, die Bernd Jankowski, Harald Pistorius und Jens-Reimer Prüß für das Buch „Fußball im Norden“ anlässlich des 100. Geburtstags des Norddeutschen Fußballverbandes aufgeschrieben haben
Das Engagement von Benjamin Adrion mit seinem Projekt „Viva con Agua de Sankt Pauli“ zeigt, dass selbst Drittligaspieler mit Eigeninitiative fernab des Charity-Gedankens Hilfe leisten können. Ein Besuch auf Kuba zeigt die offenen Türen
Ende 2002 wurde der Hamburger Bauwagenplatz Bambule geräumt. Wo früher Menschen lebten, so wie sie selbst es sich ausgedacht hatten, sagen heute Straßenschilder und Zäune, wo es lang geht. Der Versuch, das Gelände mit Kleingärten zu neuem Leben zu erwecken, misslang. Ein Streifzug